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Bezirksligist geht bei WSV-Bezwinger unter – "Das war echt übel"

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Schubert, Dinslaken, 09, Bezirksliga Foto: Thorsten Tillmann
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Bezirksligist SuS 09 Dinslaken wartet seit über einem Monat auf einen Sieg. Die Leistung in Alstaden war in der zweiten Halbzeit indiskutabel.

Eine bittere Klatsche kassierte der ambitionierte Bezirksligist SuS 09 Dinslaken am Sonntag. Bei Schwarz-Weiss Alstaden, dem Bezwinger des Wuppertaler SV im Niederrheinpokal, unterlag die Elf von Chefcoach Julian Schubert mit 2:7. Es war das fünfte sieglose Liga-Spiel in Serie – und das nachdem der Saisonstart mit drei Siegen aus den ersten drei Partien mehr als glückte.

Aktuell kommt viel zusammen bei SuS 09. Vorne fehlt die Effizienz und in der Defensive leistet sich der Bezirksligist schlicht zu viele einfache individuelle Fehler, die eiskalt bestraft werden – so auch am Sonntag in Alstaden. Dabei startete der Gast vor 200 Zuschauern eigentlich gut in die Partie, hatte ein klares Chancenplus und war die spielbestimmende Mannschaft.

Durch den Doppelschlag von Ex-Schalke-Talent Rene Biskup (39.,45.), der insgesamt vier Treffer an diesem Nachmittag erzielte, musste Dinslaken allerdings, trotz der Feldüberlegenheit, einem Halbzeitrückstand hinterherlaufen. "Wir hätten vor dem ersten Gegentor schon 2:0 oder 3:0 führen müssen. Da hatten wir zwei Lattenschüsse und zwei Eins-gegen-Eins-Situationen gegen den Torwart. Von Alstaden kam bis zum 1:0 nichts", resümierte SuS 09-Coach Schubert anschließend.

Was jedoch danach passierte, sorgte beim 26-jährigen Trainer für Unverständnis. In der zweiten Halbzeit kassierte Dinslaken noch weitere fünf Gegentore. Nur Stefan Jagalski (66.) und Tim Waclawek (67.) konnten mit ihren Treffern zumindest für etwas Ergebniskosmetik sorgen. Trotzdem stand am Ende die höchste Saisonpleite.

Das war echt übel. Ich habe es noch nie von meiner Truppe gesehen, dass nach einem Gegentor so die Köpfe nach unten gehen. Wir haben uns ziemlich schnell ergeben. Das war ein blutleerer Auftritt. Da haben mir wirklich auch die Worte gefehlt.

Julian Schubert.

Entsprechend angefressen war Schubert über die Leistung im zweiten Durchgang: "Das war echt übel. Ich habe es noch nie von meiner Truppe gesehen, dass nach einem Gegentor so die Köpfe nach unten gehen. Wir haben uns ziemlich schnell ergeben. Das war ein blutleerer Auftritt. Da haben mir wirklich auch die Worte gefehlt. Wir müssen jetzt weitermachen und am nächsten Spieltag eine Reaktion zeigen."

Die Reaktion soll am Samstag (21. Oktober, 17 Uhr) erfolgen: Dann sind die Sportfreunde Königshardt zu Gast an der Gneisenaustraße. In diesem Duell zweier Tabellennachbarn peilt Dinslaken den ersten Dreier seit dem 03. September (2:1 gegen TuB Bocholt) an.

SW Alstaden – SuS 09 Dinslaken 7:2 (2:0)

Tore: 1:0 Biskup (39.), 2:0 Biskup (45.), 3:0 Stollen (49.), 4:0 Biskup (55.), 5:0 Konarski (57.), 5:1 Waclawek (66.), 5:2 Jagalski (67.), 6:2 Steinmetz (70.), 7:2 Biskup (75.).

Zuschauer: 200

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