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Bezirksliga 12: Vier Teams kämpfen um Herbstmeisterschaft
Resse hat es selbst in der Hand

Bezirksliga 12: Vier Teams kämpfen um Herbstmeisterschaft
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Das Rennen um den Herbstmeistertitel der Bezirksliga 12 geht in seine letzte Runde! Mit Viktoria Resse, der U 23 der Spielvereinigung Erkenschwick, BVH Dorsten und dem SV Lippramsdorf kämpfen gleich vier Teams um die begehrte Auszeichung. Nach schwachem Saisonstart pirschte sich auch der TSV Marl-Hüls wieder an die Spitzengruppe ran und hat wie die Konkurrenten gute Möglichkeiten bis zur Winterpause nach ganz oben zu springen.

Auf Tabellenplatz drei befindet sich zurzeit der BVH Dorsten, dass von Trainer Christian Gabmaier betreut wird. In den schwierigen Auswärtsbegegnungen in Lippramsdorf und Erkenschwick konnte die BVH-Truppe jeweils nach Rückstand noch einen Zähler verbuchen. Die Moral der Mannschaft scheint bestens intakt zu sein und mit 13 Gegentreffern stellen die Dorstener nach Resse die zweitbeste Defensive der Liga.

Der Sturm gewinnt Spiele, die Abwehr Meisterschaften?

Die Gabmaier-Elf belegt letzte Saison als Aufsteiger Platz sieben. Zur aktuellen Spielzeit gab es keine Verstärkungen von außerhalb, die Mannschaft spielt schon das zweite Jahr in der gleichen Formation zusammen. „Wir wollten die Platzierung aus dem letzten Jahr toppen, das beeinhaltet natürlich auch Position eins. Es gibt aber keinen Druck von außerhalb den Aufstieg mit aller Macht realisieren zu müssen“, gab Gabmaier schon vor einigen Wochen zu Protokoll.

Am kommenden Sonntag empfangen die Dorstener das Team des VfL Drewer. Danach folgen die Partien gegen Schermbeck und gegen Konkurrent Marl-Hüls. Bei neun Punkten aus den letzten drei Matches würde sicherlich der Respekt vor der Gabmaier-Elf auch bei den übrigen Spitzenteams weiter wachsen.

Nach drei Partien ohne dreifachen Punktgewinn musste die Spielvereinigung Erkenschwick die Spitzenposition einbüßen. Allerdings blieb das nicht der einzige Schock. Mit Norbert Sander musste der Chefcoach der U 23-Mannschaft aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen. Auch wenn er nicht mehr für das Team verantwortlich ist, spricht Sander weiterhin mit viel Leidenschaft von „seiner“ Elf.

„Wir haben die Punkte ja nicht gegen irgendwelche Teams liegen lassen. Wir stellen die jüngste Truppe aus dem Spitzenquintett. Meine jungen Kicker haben sich nach guter erste Hälfte oft den Schneid abkaufen lassen. Hinzu kamen noch einige andere Probleme, die wir nicht zu verantworten hatten. Wir mussten für das Oberliga-Team das Pokalspiel in Waltrop ziemlich überraschend absovieren und auch die anderen Unruhen um die Erste lassen uns nicht völlig kalt. Wir sind halt auch keine Übermannschaft.“

Peter Herholz und Adrian Przibilka zeigen sich zur Zeit für die U 23 verantwortlich. Allerdings wohl nur für kurze Zeit. „In der Rückrunde werden wir sicherlich einen neuen Coach präsentieren“, erklärt Sander.

Erkenschwick galt bei den kritischen Beobachtern als Topfavorit in dieser Spielzeit. Nach vier Erfolgen aus den ersten vier Matches schien diese These mehr als gerechtfertigt. Trotz Durchhängers in den letzten Wochen bleibt das Saisonziel allerdings bestehen. „Wir wollten aufsteigen und wollen immer noch aufsteigen. Das wollen wir mit aller Kraft verwirklichen. Deswegen habe ich mich auch zurückgenommen, weil ich das gemeinsame Ziel nicht gefährden möchte.“

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