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2. Bundesliga
VfL Bochum: Letzter Sieg in Karlsruhe liegt fast 10 Jahre zurück

Im Oktober des Vorjahres setzte es zwischen dem VfL Bochum und dem KSC ein 3:3-Remis.
Im Oktober des Vorjahres setzte es zwischen dem VfL Bochum und dem KSC ein 3:3-Remis. Foto: Udo Kreikenbohm
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Der VfL Bochum reist am zweiten Spieltag der neuen Saison in der 2. Bundesliga zum Karlsruher SC. Die vergangenen fünf Partien beider Teams fanden keinen Sieger.

Am Sonntag (13.30 Uhr) steht das insgesamt 60. Aufeinandertreffen zwischen dem Karlsruher SC und dem VfL Bochum an. Eine Besonderheit lässt sich aus der Statistik direkt ablesen: Mehr als ein Drittel aller Duelle endeten mit einer Punkteteilung, nämlich 24. So ließ sich auch seit dem 14. Spieltag der Saison 2015/16 kein Sieger mehr im einem Spiel zwischen KSC und VfL ermitteln. Damals siegten die Badener im heimischen Wildparkstadion klar mit 3:0.

In den nachfolgenden fünf Spielen gab es dann jeweils ein Remis. So auch in der abgelaufenen Spielzeit - während das Rückspiel in Karlsruhe 0:0 ausging, hatte es das Hinspiel in Bochum in sich: 14.954 Zuschauer sahen am 20. Oktober 2019 ein spektakuläres 3:3 im Vonovia-Ruhrstadion. Nachdem der KSC zweimal in Führung gegangen war, drehten Danny Blum und Cristian Gamboa (29./31.) die Partie mit einem Doppelschlag zugunsten der Bochumer. Doch das Spiel hatte noch einen Paukenschlag parat – in der 92. Minute traf Anton Fink zum 3:3-Endstand für die Gäste.

Die Auswärtsbilanz der Mannschaft von Trainer Thomas Reis in Karlsruhe sieht neben 13 Unentschieden neun Siege für den KSC vor, während Bochum sechsmal dreifach punkten konnte. Jedoch gelang dem VfL seit dem 16. Oktober 2010 kein Sieg mehr im Wildpark – da gewann die zu der Zeit von Friedhelm Funkel trainierte Elf mit 2:0 durch Tore von Chong Tese und Anthar Yahia.

Hofmann fehlte im Training

Während der VfL Bochum den sicher geglaubten Auftaktsieg gegen den FC St. Pauli auf der Zielgeraden noch verspielte, unterlag der Karlsruher SC am ersten Spieltag mit 0:2 in Hannover. Trainer Christian Eichner sagte dem nach dem Spiel: „Ich glaube, dass meine Mannschaft ein sehr ordentliches Auswärtsspiel gemacht hat bei einem der Topfavoriten der Liga. Wir haben viel Aufwand betrieben, leider jedoch zu wenig Ertrag dabei herausbekommen.“ Sein Kapitän Jerôme Gondorf lobte: „Wir haben es Hannover sehr, sehr schwer gemacht und sie in meinen Augen nicht ins Spiel kommen lassen, erst durch einen individuellen Fehler - wo das 1:0 entsteht. Aber auch danach haben wir mutig weiter gespielt.“

KSC-Angreifer Philipp Hofmann fehlte nach der Aufruhr der vergangenen Tage, als es um einen möglichen Spielstreik aufgrund eines seitens der Karlsruher verweigerten Wechsels zu Union Berlin ging, in dieser Woche mit Fieber im Training. Der bundesligaerfahrene Zugang Sebastian Jung hat laut Coach Eichner zudem einen leichten Trainingsrückstand.

Autor: Leon Peters

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