„Es ist, als hänge ein Fluch über dem Geißbockheim. Kaum ein Spieler, der hierher kommt, entwickelt sich so weiter, wie man sich das erhofft“, sagte Podolski im Express-Interview: „Große Transfereinnahmen sind die absolute Ausnahme. Das machen viele andere Vereine besser, Klubs wie Dortmund, Freiburg, Leverkusen, Frankfurt, leider auch Borussia Mönchengladbach sind uns da um einiges voraus. Das muss besser werden.“
Der Weltmeister von 2014 kritisierte die „ständige Unruhe“ rund um den Verein. „Dieses ewige Gegeneinander in diesem Klub muss endlich aufhören. Wir müssen an einem Strang ziehen, wie es anderen Vereinen auch gelingt“, sagte Podolski.
Vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen die TSG Hoffenheim bezeichnete der 35-Jährige die Rheinländer als „Wundertüte“. Aber: „Wenn ich als 1. FC Köln nicht den Anspruch habe, vor Teams wie Bielefeld oder Union Berlin zu landen, dann kann ich mich gleich in die Zweite Liga abmelden. Der FC braucht jetzt viel Geschlossenheit, Ruhe im Umfeld und Unterstützung für die Mannschaft.“ SID