Alemannia Aachen zeigte im ersten Saisonspiel gegen Mitfavorit Borussia Dortmund II eine gute Leistung. Doch am Ende standen die Gastgeber bei der 0:1-Niederlage mit leeren Händen da.
Nun möchte die Mannschaft von Trainer Stefan Vollmerhausen bei Rot Weiss Ahlen (Samstag, 14 Uhr) die ersten Punkte einfahren. "Uns erwartet eine Mannschaft, die extrem über den Aufwand kommt und uns alles abverlangen wird. Wenn wir mit der gleichen Intensität ins Spiel gehen, wie wir das gegen Dortmund geschafft haben, dann haben wir eine gute Chance, Punkte aus Ahlen mitzubringen", gibt Aachen-Trainer Vollmerhausen die Richtung für das Spiel gegen den Aufsteiger vor.
Die Ahlener Mannschaft konnte sich im ersten Ligaspiel der Saison gegen den Wuppertaler SV bereits teuer verkaufen und verlor [article=496385]durch ein umstrittenes Tor[/article] knapp mit 0:1.
Dahmani soll schon helfen - Bilanz spricht für Aachen
Neben den Langzeitverletzten Sebastian Schmitt, Oluwabori Falaye und Leon Gaedicke sind bei den Tivoli-Kickern auch noch die Einsätze von Kai Bösing und Peter Hackenberg fraglich. "Jeder wird gebraucht am Samstag", erklärt Vollmerhausen. So auch Neuzugang Hamdi Dahmani, der bereits mit nach Ahlen fahren soll.
[article=496657]Der 32-jährige Offensivspieler wurde erst am Donnerstag in Aachen vorgestellt[/article]. Bis dato spielte er für Ligakonkurrent Rot-Weiss Essen. Jedoch konnte sich der ehemalige Drittligaspieler bei RWE nie richtig durchsetzen.
Das letzte Spiel der Alemannia gegen Rot Weiss Ahlen endete im April 2017 mit einem 1:1-Unentschieden. Die Bilanz fällt insgesamt jedoch positiv aus. In 26 Partien konnte die Alemannia zwölf Spiele für sich entscheiden, während neun verloren gingen und fünf Spiele mit einem Unentschieden endeten.
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