Der Fußball-Bundesligist FC Schalke muss bei seinen Zugängen extrem kreativ sein. Ein Stürmer wird gesucht - mindestens. Zudem Außenverteidiger. Im Angriff scheint der FC Schalke nun fündig geworden zu sein. Das berichtet die Bild-Zeitung. Demnach wechselt Sturmoldie Vedad Ibisevic zu den Königsblauen.
Sein Vertrag lief am 30. Juni 2020 bei Hertha BSC aus. Die Berliner unterbreiteten dem Knipser kein neues Angebot, daher kann der Berliner Publikumsliebling nun ablösefrei wechseln. Vermutlich nach Gelsenkirchen, ein Einjahresvertrag steht im Raum für den 36-Jährigen, der in 340 Bundesliga-Partien satte 127 Mal traf.
Auch der FC Schalke kann ein Lied davon singen, wenn es um Tore von Ibisevic geht. In 19 Spielen gegen S04 traf er neun Mal. Allein in den Jahren 2012 und 2013 traf er in zwei Partien fünf Mal gegen Schalke. Damals im Trikot des VfB Stuttgart. In einer Begegnung kassierte Ibisevic gegen den FC Schalke die Rote Karte. Im Jahr 2015 flog er in der Schalke-Arena nach 18 Minuten vom Platz, am Ende gewann Königsblau 2:1. Ibisevic wäre bei Schalke der erste externe Zugang für Trainer David Wagner.
Vor Ibisevic wurde für den Angriff vor allem Sebastian Andersson von Union Berlin gehandelt, der aber mindestens fünf Millionen Euro Ablöse kosten würde. Geld, das Schalke erst hat, wenn mindestens ein Spieler teuer verkauft wird. Wie zum Beispiel Mittelfeldmann Weston McKennie, der kurz vor einem Wechsel stehen soll. Juventus Turin wird als Abnehmer gehandelt. Aber auch Amine Harit ist ein Kandidat, dem erneut Wechselgedanken nachgesagt werden.