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Quali-Spiel
0:4! SV Rödinghausen vergeigt DFB-Pokal-Einzug

Auf dem Rasen des Häcker Wiehenstadion wird es in der kommenden Saison kein DFB-Pokalspiel geben.
Auf dem Rasen des Häcker Wiehenstadion wird es in der kommenden Saison kein DFB-Pokalspiel geben. Foto: Micha Korb
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Der SV Rödinghausen hat auch die zweite Chance auf einen DFB-Pokal-Einzug vergeigt. Gegen den Oberliga-Meister Wiedenbrück ging der SVR mit 0:4 unter.

Es war die zweite Chance auf den DFB-Pokal für den SV Rödinghausen. Nach dem Aus im Halbfinale des Westfalenpokals hatte der amtierende Regionalliga-West-Meister eine zweite Chance in den DFB-Pokal einzuziehen. Schließlich trafen die Ostwestfalen am Dienstagabend auf den Oberliga-Meister zum Entscheidungsspiel um den DFB-Pokal-Einzug. Doch auch diese Chance ließen die Rödinghausener liegen. Mit 0:4 ging die Mannschaft von Trainer Nils Drube gegen Aufsteiger SC Wiedenbrück unter. Im Vorjahr scheiterte der SVR in der ersten DFB-Pokal-Runde erst im Elfmeterschießen am SC Paderborn.

Schon nach neun Minuten ging der SC Wiedenbrück dabei mit 1:0 in Führung. Phil Beckhoff, der vor einem Jahr aus der U19 des SC Paderborn zur Elf von Trainer Daniel Brinkmann kam, öffnete das Tor in den DFB-Pokal. Und das, obwohl der SV Rödinghausen eigentlich das spielbestimmende Team gewesen ist. Die Tore erzielte dann auch in der zweiten Halbzeit nur der Außenseiter aus Wiedenbrück: Ein Eigentor von Fynn Arkenberg sorgte für das 2:0 (70.). Hendrik Lohmar, Neuzugang vom SC Verl, erhöhte per Strafstoßtreffer auf 3:0 (81.), Xhuljo Tabaku machte endgültig den Deckel drauf (87.). 4:0. Das Spiel fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit in der Sportschule Kaiserau statt.

Kein Entscheidungsspiel mehr

Damit stehen beide Teilnehmer aus dem Gebiet des Fußball- und Leichtathletikverband Westfalen (FLVW) fest. Neben Wiedenbrück zog auch der RSV Meinerzhagen nach dem Sieg im Westfalenpokalfinale gegen den SV Schermbeck in den DFB-Pokal ein. Dort treffen die beiden Klubs entweder auf den SC Paderborn oder die SpVgg Greuther Fürth. Die genaue Auslosung steht noch aus.

Am Rande der Partie wurde übrigens auch bekannt, dass es ein solches Spiel in Zukunft nicht mehr geben soll. Stattdessen wurde gelost, welche Liga von nun an einen DFB-Pokal-Teilnehmer stellt: Am Ende der kommenden Saison wird dies der Oberliga-Meister sein, im darauffolgenden Jahr die bestplatzierte FLVW-Mannschaft aus der Regionalliga West.

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