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17:30 |
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Vor nunmehr zwei Jahren ist der VfB Günnigfeld aus der Landesliga in die Bezirksliga abgestiegen und belegte dort in der vergangenen Saison zum Zeitpunkt des Saisonabbruchs den zehnten Tabellenplatz. Geht es nach Trainer Dino Degenhard, wird man sich mit einem solchen Ergebnis in der anstehenden Spielzeit nicht zufrieden geben. „Vom Aufstieg zu reden, wäre jetzt noch zu früh, aber wir wollen auf jeden Fall erstmal oben mitspielen und wenn alles am Ende passt, dann kann es für uns auch richtig weit gehen“, meint der 41-Jährige.
Ein Problem könnte dabei das schwierige Startprogramm werden. So spielen die Günnigfelder in den ersten drei Saisonspielen gegen den SC Weitmar, TuS Heven und den FC Altenbochum. Allesamt Mannschaften, die laut Degenhard zum Favoritenkreis der Liga gehören.
Die bisherigen Vorbereitungsspiele machen dem Übungsleiter dabei durchaus Hoffnung. Seine Mannschaft verlor lediglich nach Pausenführung gegen den Westfalenligisten Concordia Wiemelhausen und konnte sich gegen Rhenania Bottrop (5:1) und die SG Kupferdreh-Byfang (6:0) souverän durchsetzen. „Ich will Testspiele nicht überbewerten, aber wir sind da schon auf einem richtig guten Weg“, bilanziert der VfB-Trainer.
Auf einem guten Weg sind auch die Kaderplanungen in Günnigfeld. Man habe sich in der Corona-Pause lange damit beschäftigen können, einen Kader ganz nach den eigenen Vorstellungen aufzubauen, erzählt Degenhard. Unter den Neuen befinden sich auch einige Rückkehrer.
Mit Leonid Bazylin, Alexander Kriesten, Julian Kaczmarek und Mavin Fahr konnten gleich vier ehemalige Günnigfelder von der DJK Wattenscheid zurück zum VfB geholt werden. Königstransfer dürfte aber Gökhan Turan sein, der vom Oberligisten SV Schermbeck verpflichtet werden konnte.
Abgeschlossen sind die Planungen aber noch nicht. „Wir sind noch auf der Suche nach ein, zwei jungen Spielern“, erzählt Degenhardt. „Also wenn da draußen ein paar A-Jugendspieler sind, die gerne Bezirksliga spielen wollen, dann sind sie zu einem Probetraining immer herzlich willkommen.“
Autor: Dominik Oberholz
