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Duisburg: 22. Hallenfußball-Stadtpokal/Finaltag
Triple perfekt

Nicht zu stoppen: Der VfB Homberg holte seinen dritten Titel in Serie. (RS-Foto: Rieckhoff)
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Der VfB Homberg hat am frühen Nachmittag die 22. Auflage des Duisburger Hallenturniers für sich entscheiden können. Im Finale bezwang der von Andreas Bujok gecoachte Oberligist den Landesliga-Spitzenreiter Tura 88 Duisburg mühelos mit 5:0. Die Tore für den VfB erzielten Simon Edu (1.), Markus Steinke (11.), Markus Peters (11., 18.) und Michel Tißen (19.)

RevierSport online: Hallo Herr Dengler. Die Firma MAGUSI ist nun im fünften Jahr für die Sicherheit in der Rhein-Ruhr-Halle verantwortlich. Wie zufrieden sind Sie mit dem Turnierverlauf?

Dirk Dengler: „Das Fazit ist durchweg positiv. Wir hatten sowohl auf dem Spielfeld, als auch auf den Rängen nicht einen ernstzunehmenden Zwischenfall. Darüber freuen wir uns wirklich sehr, denn wir hatten doch mit wesentlich mehr so genanten Problem-Fans gerechnet. Diese sind aber glücklicherweise nicht erschienen. Letztendlich ist der friedliche Ablauf des Turniers auch der guten Zusammenarbeit zwischen den Turnier-Verantwortlichen, der Polizei und uns zu verdanken. In diesem Zusammenhang möchte ich allerdings auch das gute Benehmen speziell der Zuschauer erwähnen, bei denen wir dies so nicht erwartet hätten.“

RevierSport online: Wenn genau meinen Sie?

Dirk Dengler: „Wir haben uns darauf eingestellt, dass wir mit Personen aus dem Umfeld des MSV-Anhangs mehr Ärger haben werden. Das war aber nicht der Fall.“

RevierSport online: Der Sicherheitsdienst ist auch bei den Heimspielen des MSV für einen reibungslosen Ablauf zuständig. Zudem gehen viele Mitarbeiter auch privat zum MSV. Inwieweit ist es bei der Arbeit hilfreich auch die „andere Seite“ zu kennen? Dirk Dengler: „Das ist sehr wichtig. Wie sie schon sagten. Wir kennen die Fan-Szene in Duisburg sehr gut und wissen auf wenn wir hin und wieder mal ein Auge haben müssen. Natürlich werden wir von den meisten Anhängern nicht gemocht, aber wir werden respektiert. Gestern ging im Block der Zebra-Fans eine Holzbank kaputt. Wir haben die Zuschauer auf der besagten Tribüne dann darum gebeten den Bereich zu verlassen, damit wir ihn absperren können. Wäre ein in Duisburg unbekanntes Security-Team in den Block gegangen, hätte es durchaus zu Unannehmlichkeiten kommen können.“

RevierSport online: Wo liegt der Hauptunterschied zwischen der Arbeit unter dem Hallendach und Ihren Einsätzen in der MSV-Arena?

Dirk Dengler: „Ganz klar in der Zahl der Personen die wir schützen sollen und in der unterschiedlichen Größe des Territoriums welches zu unserem Sicherheitsbereich gehört. In der Halle ist alles ziemlich übersichtlich. Im Stadion ist es hingegen manchmal schwierig alles unter Kontrolle zu haben. Dennoch denke ich, dass wir auch da unsere Arbeit sehr ordentlich machen.“

Auf Seite 3: Die Splitter rund ums Turnier

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