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So plant Dabrowski mit Arslan und Wintzheimer – Plechaty-Zukunft offen

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Ahmet Arslan läuft ab sofort für Rot-Weiss Essen auf. Foto: dpa
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Rot-Weiss Essen hat kurz vor dem Saisonstart auf dem Transfermarkt doppelt zugeschlagen. Ahmet Arslan und Manuel Wintzheimer sind bereits ein Thema für Alemannia Aachen

Lange Zeit verlief die Transferperiode für Rot-Weiss Essen zäh, doch in den vergangenen Tagen nahm das Wechselkarussell richtig Fahrt auf: Zunächst verkündete RWE die Verpflichtung von Wunschspieler Ahmet Arslan. Wochenlang zogen sich die Verhandlungen mit dem 1. FC Magdeburg hin, wo Arslan noch ursprünglich bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag stand.

Am 28. Juli wurde dann die finanzielle Einigung erzielt, sodass der Drittliga-Torschützenkönig von 2023 nun an der Hafenstraße auflaufen wird. RWE-Trainer Christoph Dabrowski war ein großer Fürsprecher dieses Transfers. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag sagte der 46-Jährige über Arslan:

"Ahmo bietet uns gerade in der Offensive sehr viele Optionen. Es hat etwas gedauert, aber wir sind sehr froh, dass er seit Montag mit der Mannschaft trainieren kann. Er hat ein klares Bild von unserer Spielidee und sich super eingefügt. Man sieht, was er für eine hohe Qualität mitbringt."

Vier Tage nach dieser Verpflichtung wechselte in Manuel Wintzheimer der nächste Offensivspieler mit Zweitliga-Erfahrung (112 Spiele, 15 Tore, 17 Vorlagen) nach Essen. Der Stürmer kommt auf Leihbasis vom 1. FC Nürnberg. Wintzheimer ist offensiv flexibel einsetzbar und soll die Optionen für Dabrowski erhöhen.

"Wir freuen uns sehr, dass Manu Wintzheimer sich dazu entschieden hat, den Weg mit uns gemeinsam zu bestreiten. Er ist ein Spieler, der sehr viel Erfahrung und eine gewisse Flexibilität im Offensivbereich mitbringt. Er kann auf mehreren Positionen spielen", betonte Dabrowski.

Er hat eine hohe Spielintelligenz und verinnerlicht sehr viele Dinge schnell. Er ist ein Kandidat für die Startelf. Bei Manu Wintzheimer ist es so, dass er bei der U23 von Nürnberg eine sehr intensive Vorbereitung absolviert hat. Vom Fitnesslevel ist er auf einem Top-Niveau. Er wird natürlich im Kader stehen und ist auch ein Kandidat für einen Einsatz.

Christoph Dabrowski über Arslan und Wintzheimer.

Kurz vor dem Saisonstart in der 3. Liga gegen Alemannia Aachen (03. August, 14 Uhr) stellt sich natürlich die Frage, wie Dabrowski mit dem Duo plant? Klar ist: Beide sind in einem guten Fitness-Zustand und Arslan ist sogar bereits ein Kandidat für die Startelf:

Dabrowski blickt voraus: "'Ahmo' hat die ganze Vorbereitung mit der U23 von Magdeburg mit trainiert und ist auf einem sehr guten Level. Jetzt geht es darum, sich an die Abläufe zu gewöhnen. Er hat eine hohe Spielintelligenz und verinnerlicht sehr viele Dinge schnell. Er ist ein Kandidat für die Startelf. Bei Manu Wintzheimer ist es so, dass er bei der U23 von Nürnberg eine sehr intensive Vorbereitung absolviert hat. Vom Fitnesslevel ist er auf einem Top-Niveau. Er wird natürlich im Kader stehen und ist auch ein Kandidat für einen Einsatz."

Ob Sandro Plechaty einen erneuten Vertrag bei Rot-Weiss Essen bekommt, ist derweil noch offen. Der Aufstiegsheld von 2022 nimmt seit letztem Dienstag am Training teil. "Es ist noch nicht entschieden, ob daraus ein festes Engagement wird. Wir haben noch Planstellen offen und gehen damit sehr behutsam um", erklärte der Essener Coach.

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