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Mit fünf Deutschland-Legionären – Höchste Pleite seit über 40 Jahren

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Luxemburg, Deutschland, Jans, Historisch Foto: AFP
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In der Qualifikation zur Europameisterschaft 2024 kassierte Luxemburg, nach zuletzt drei Siegen in Serie, eine deutliche 0:9-Klatsche in Portugal.

Portugal hat am Montagabend in der Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland auch ohne den gelbgesperrten Superstar Cristiano Ronaldo den höchsten Sieg seiner Verbandsgeschichte gefeiert.

Der Europameister von 2016 demontierte die bisherige Überraschungsmannschaft Luxemburg mit 9:0 (4:0) und thront ohne Punktverlust und Gegentor an der Tabellenspitze in Gruppe J. Goncalo Ignacio (12., 45.+4), Goncalo Ramos (18., 34.), Diogo Jota (57., 77.), Ricardo Horta (67.), Bruno Fernandes (83.) und Joao Felix (88.) waren die Torschützen vor 18.932 Fans im Estadio Algarve-Stadion.

Luxemburg startete in der ersten Elf mit fünf Deutschland-Legionären. Kapitän Laurent Jans, der für den Drittligisten Waldhof Mannheim aufläuft und in dieser Saison bereits in fünf Partien drei Scorerpunkte sammelte, spielte in seinem 96. Länderspiel rechts in der Viererkette. Das 19-jährige Talent Yvandro Borges Sanches von Borussia Mönchengladbach beackerte den linken Flügel und Leandro Barreiro, Timothé Rupil (beide Mainz 05) sowie Danel Sinani (FC St. Pauli) starteten im Mittelfeldzentrum.

Während Portugal den höchsten Sieg der Verbandsgeschichte feierte, kassierte Luxemburg eine historische Niederlage. Zuletzt hatten sie 1982 eine 0:9-Pleite kassiert, damals in England. Höher verlor die Nummer 89 der Fußball-Weltrangliste in der über 110-jährigen Geschichte (1910 trat Luxemburg der FIFA bei) noch nie.

Aktuell auf Platz drei, aber noch gibt es Chancen für Luxemburg

Dabei hatte Luxemburg zuletzt gute Ergebnisse geliefert und sogar drei Qualifikationssiege in Serie gefeiert. In Portugal kassierte die Elf von Coach Luc Holtz dann aber diesen herben Dämpfer. Nun liegt Luxemburg, das nie auch nur in die Nähe einer Endrundenteilnahme gekommen war, drei Punkte hinter den Zweitplatzierten Slowaken zurück. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizieren sich für die EM-Endrunde in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli 2024).

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