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3. Liga
KFC Uerdingen: Großes Kompliment von Ex-Kapitän Schorch

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Christopher Schorch, hier im Trikot seines Ex-Vereins KFC Uerdingen.
Christopher Schorch, hier im Trikot seines Ex-Vereins KFC Uerdingen. Foto: firo
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Nach dem geschafften Klassenerhalt am Samstag hatte der KFC Uerdingen verdientermaßen Grund zum Feiern. Auch der einstige KFC-Kapitän Christopher Schorch zollte den Spielern viel Respekt. 

Die Kabinenparty des KFC Uerdingen erinnerte an den Drittliga-Aufstieg vor drei Jahren. Zum zweiten Mal nach 2018 durften die Krefelder im Mannheimer Carl-Benz-Stadion jubeln. Einer, der damals auf dem Rasen stand, war Christopher Schorch. Der Innenverteidiger steht mittlerweile in Diensten des Wuppertaler SV und begleitete den letzten Drittligaspieltag seines ehemaligen Arbeitgebers am Wochenende für „Magenta Sport“.

Schorch erinnerte sich gerne an die für ihn unvergesslichen Momente vom turbulenten Aufstiegsfinale 2018 zurück. „Es war unfassbar mit dem Spielabbruch, den Fans und Mallorca danach. Das war eine wahnsinnige Saison.“ Wahnsinn, das trifft es auch diesmal ganz gut. Dass Uerdingens Interimstrainer Jürgen Press [article=522220]den Nicht-Abstieg nach einer extrem unruhigen Spielzeit als „kleines Wunder“ bezeichnete[/article], kommt nicht von ungefähr.

Christopher Schorch hat noch große Ziele

Die Spieler steckten die zahlreichen Nebenschauplätze weg und überzeugten in den entscheidenden Partien im Endspurt mit überzeugenden Leistungen. Ein Kompliment dafür gab es auch von Schorch. „Das ist bei so viel Theater im Verein nicht selbstverständlich“, sagte der Abwehrmann. Dabei hat sich die Mannschaft seit seinem Abgang 2019 nahezu komplett verändert. Einzig Routinier Christian Dorda gehört immer noch zum Kader. Mit dem Uerdinger Linksverteidiger steht Schorch immer noch in Kontakt. „Man hört natürlich raus, dass es schwierig ist, aber er ist mit Herzblut dabei.“

Auch bei Schorch ist die Motivation noch nicht aufgebraucht. Bei zehn Traditionsvereinen stand der 32-Jährige in seiner langen Karriere bereits unter Vertrag. Die Identifikation war bei jedem seiner Klubs groß. Mit dem WSV hat der erfahrene Verteidiger noch einiges vor. Die Pokalsensation gegen den MSV Duisburg verpasste er noch wegen seiner Reha nach einer Knie-OP Ende März. Die Krücken werden schon lange nicht mehr benötigt. „Ich bin oft aufgestiegen und würde es mit Wuppertal in der nächsten Saison gerne noch mal schaffen. Aber erst wollen wir den Landespokal gewinnen!“ Der KFC Uerdingen wird für den gebürtigen Hallenser sicherlich ein besonderes Kapitel bleiben.

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