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Kunkel ein Mann der klaren Worte

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RWO: Brown Forbes ist derzeit etwas außen vor
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RWOs Interimscoach Peter Kunkel ist ein Mann der klaren Worte. Vor dem Spiel gegen den VfL Osnabrück nahm er zu einigen Personalien deutlich Stellung.

Zum Beispiel zu Kapitän Dimitrios Pappas, der zuletzt fast immer rechts verteidigte. Kunkel: „Ich sehe ihn als reinen Innenverteidiger. Dort hat er seine Stärken, wenn er ohne Schnörkel spielt. Ich sehe ihn überhaupt nicht als Rechtsverteidiger.“ Eine klare Ansage, der gleich die nächste folgte. „Felicio Brown Forbes ist derzeit etwas außen vor, weil es mir nicht gefallen hat, wie er trainiert hat.“ Daher hat Kevin Steuke aus der eigenen U23 berechtigte Hoffnungen, nach dem Spiel gegen Kleve auch gegen Osnabrück in der Startelf zu stehen.

[forum]7028,left[/forum] Kunkel: „Ich habe ihn im Hinterkopf. Er hat 90 Minuten Dampf drauf.“ Genau wie Jeff Gyasi, der wohl die Rollen mit Mario Klinger tauschen wird. Gyasi rückt ins Mittelfeld vor, Klinger geht in die Innenverteidigung. Kunkel: „Wir müssen nach vorne spielen. Ich kann es nicht mitansehen, wenn nur zurück gespielt wird. Ich brauche Spieler wie Jeff im Mittelfeld, die mal antreten und Fouls provozieren, die aggressiv sind und was investieren.“

Schließlich hat der Ex-Wattenscheider klare Vorstellungen vom Fußball: „Das ist erstmal Arbeit. Nach der ersten Einheit war ich überrascht, weil hier zu viel Lockerheit da war. Das habe ich angesprochen, jetzt habe ich ein gutes Gefühl und glaube an die Jungs.“ Die derzeitige Doppelbelastung macht Kunkel gar nichts aus. Vielmehr betont er: „Ich freue mich jeden Tag auf dem Platz zu stehen. Ich will hier mit anpacken und vorweg gehen, damit das Schiff wieder flott wird.“

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