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Hertha BSC Berlin
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18:30 |
Preußen Münster
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Tim Schwarz tauchte frei vor Buchholz auf, doch der 27-Jährige blieb lange stehen und vereitelte die Großchance der Gäste. Endlich wieder ein Erfolgserlebnis für den gebürtigen Essener, der noch zu keinem einzigen Einsatz in der Dritten Liga kam und meist nur von der Tribüne aus zuschaut.
"Das fehlt mir schon"
Die zwei Gegentore beim 4:2-Erfolg des SCP, bei dem Buchholz wie schon in Runde eins gegen Hamm im Tor stand, wurmten ihn am Ende aber: „Du bekommst kaum etwas zu tun, versuchst die Spannung hochzuhalten und dann kommen diese Tore. Das ist natürlich ärgerlich, aber Hauptsache ist doch, dass wir gewonnen haben“, stellte sich der Keeper auch nach dem Abpfiff wieder verbal in den Dienst der Mannschaft.
Für den langjährigen Stammkeeper der Adlerträger war das Spiel dennoch wichtig: „Es ist einfach schön, endlich mal wieder in unserem Stadion unter Flutlicht aufzulaufen. Das fehlt mir schon.“
Güvenisik sendet ein "Lebenszeichen"
Seine Leidenszeit nimmt der 1,87-Meter-Schlaks professionell hin, auch wenn er zugibt: „Ich würde natürlich gerne viel mehr Spiele machen.“ Diese Einsätze hatten zuletzt auch Routinier Sercan Güvenisik gefehlt. Der ehemalige Erst- und Zweitligaprofi kam beim letzten Ligasieg gegen Aalen (1:0) gar nicht und bei den folgenden Niederlagen in Darmstadt (1:2) und in Wehen (0:3) nur jeweils in der zweiten Halbzeit zum Einsatz. Zu wenig für den 31-Jährigen.
Das Pokalspiel gegen den ASC Dortmund nutzte „Güve“ dann aber zu einer starken Reaktion. Mit seinen drei Treffern hatte der Türke gehörigen Anteil am Weiterkommen der Preußen. „In der Liga haben wir zuletzt als Mannschaft schwach gespielt und das war keine einfache Situation. Ich denke aber, dass es diesmal besser war und ich habe dem Trainer auch wieder ein Lebenszeichen von mir gegeben“, macht sich Güvenisik Hoffnung auf mehr Einsatzzeit. Wie Buchholz zählte er zu den Gewinnern des Pokalerfolgs.
