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RWO: Auswärtssieg
Eiskalter "Terra", Hexer Pirson

RWO: Auswärtssieg in Rostock

Was braucht man für einen Dreier in Rostock? Ganz einfach: Sören Pirson, Mike Terranova und die dazugehörige Portion Dusel. Alles hatte RWO an der Ostsee.

Der Knipser schlug beim 2:0 zwei Mal eiskalt zu, der Keeper parierte die dollsten Dinger und wenn Pirson mal nicht eingreiden konnte, dann rettte die Latte oder die Hansa-Kicker trafen auch aus vier Metern das Tor nicht.

Was die „Kleeblätter“ nicht kümmerte, denn die feiern mit sieben Zählern aus vier Partien einen starken Saisonstart und können nun vollkommen relaxt in die Länderspielpause gehen. Fazit von RWO-Coach Jürgen Luginger: „Wir sind gut in die Partie gekommen und haben die Räume vor dem Wechsel sehr eng gemacht. Nach dem 1:0 hätten wir nur den Ball mehr laufen lassen müssen. Bis zur 75. Minute war das in Ordnung.“

Dann folgte die Drangphase der Hausherren, aber auch die konnte Rostocks Coach nicht beruhigen: „Das war eine enttäuschende Mannschaftsleistung. Wir standen in den ersten zehn Minuten drei Mal blank vor dem Oberhausener Kasten. Wer die Dinger nicht macht, hat es nicht verdient zu gewinnen. Und dann helfen wir auch beim 0:1 noch richtig mit.“

Eine Darbietung, die für die Hansa-Kicker Folgen hat. Zachhuber: „Ich habe direkt nach dem Match den Trainingsplan zerrissen. Alle freien Tage sind gestrichen. Wir üben so lange, bis wir den Fans besseren Fußball bieten.“

Sorgen an der Ostsee, Freude im Pott. Trotzdem hat auch Luginger wieder Dinge gesehen, die ihm nicht gepasst haben. „In der letzten Viertelstunde war das zu wenig, wir haben nur noch reagiert und bei zwei Standards Glück gehabt. Trotzdem war der Kampf da und wir wurden dafür mit dem 2:0 belohnt. Wir sind nach Rostock gefahren, um es besser zu machen als beim 1:3 in der letzten Saison. Das ist uns gelungen.“

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