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RWO: Falkenberg kommt immer besser in Fahrt
„So kann es weitergehen“

RWO: Falkenberg kommt immer besser in Fahrt
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Dass Kim Falkenberg sich zu einer festen Größe in der Oberhausener Mannschaft entwickelt, damit war in der Form vor der Saison nicht zu rechnen.[PREVIEWENDEDenn der 20-Jährige ist zunächst einmal als großes Talent von einer Bundesliga-Zweitvertretung zu den Kleeblättern gekommen. Inzwischen hat er sich in der Startelf festgebissen und gibt zurecht zu Protokoll: „Ich bin sehr zufrieden, habe bisher zehn von zwölf Begegnungen bestritten.“ Sein Zusatz: „Die letzten Spiele waren auch von den Leistungen her in Ordnung. Für mich persönlich kann es so weitergehen.“

Während man dem Defensivakteur am Anfang noch die eine oder andere Unsicherheit angemerkt hat, ist auch bei ihm mittlerweile die nötige Sicherheit eingekehrt. „Am Anfang hatte es die ganze Mannschaft schwer. Da war es für mich nicht einfach, als 20-jähriger Neuzugang eine besonders gute Leistung zu bringen.“ Das hat sich jetzt geändert, die Oberhausener befinden sich auf einer Erfolgswelle. „Jeder gibt dem anderen mehr Halt. Meine persönliche Situation ist dadurch auch besser geworden.“

RWO-Youngster Kim Falkenberg ist zufrieden (Foto: firo).

Und vor allem der Punktestand. Aus den letzten vier Partien wurden neun Zähler geholt. Dabei schlug die Elf von Trainer Jürgen Luginger Mannschaft wie den 1.FC Kaiserslautern, FC Hansa Rostock und 1860 München. „Gerade bei den Gegnern konnte man nicht mit einer solchen Ausbeute rechnen“, gibt Falkenberg zu. Aber wie kommt es, dass sich die Jungs vom Niederrheinstadion so gefangen haben? Seine Antwort: „Ganz einfach, wir haben unsere Fehler minimiert und uns wirklich von Woche zu Woche gesteigert. Genau deshalb sind wir momentan auch mehr als zufrieden.“

Man kann nun auch endgültig mit Fug und Recht behaupten, dass die Oberhausener in der Zweiten Bundesliga, die immer für Überraschungen gut ist, angekommen sind. „Das sieht man nicht nur an unseren Spielen, sondern auch bei anderen Teams. Ingolstadt gewinnt auf einmal in Mainz. In dieser Liga gibt es keinen sicheren Sieg“, betont Falkenberg, der genau diesen Trumpf auch gegen die Alemannia aus Aachen wieder ausspielen möchte: „Genau deshalb hoffe ich, dass wir auch am Sonntag bestehen und gewinnen.“

Zum einen werden die Punkte eingefahren, zum anderen wird aber auch die Defensive immer stabiler. In den letzten beiden Partien kam man sogar ohne Gegentreffer aus. Falkenberg: „Das war für uns extrem wichtig, zumal wir am Anfang der Spielzeit ziemlich viele Tore kassiert haben. Jetzt sehen wir, dass wir auch zu Null spielen können und dadurch immer in der Lage sind, zu punkten.“

In allen fünf Partien, die die Kleeblätter für sich entschieden haben, schossen sie am Ende nur einen Treffer mehr als der Gegner. Falkenberg: „Wir müssen auch mal ein Match gewinnen, in dem wir nicht so zittern müssen. Uns sollte mal das 2:0 gelingen, das wir in Ruhe nach Hause bringen.“

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