Startseite » Fußball » 2. Bundesliga

MSV: Fakten zum Spiel beim FCN
Nürnberg ist kein gutes Pflaster

MSV: Fakten zum Spiel beim FCN
VfL Osnabrück
VfL Osnabrück Logo
18:30
FC Schalke 04 Logo
FC Schalke 04
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Beim Duell der Absteiger stehen beide Vereine unter Zugzwang.

Statistik: Nürnberg ist für den MSV kein gutes Pflaster. Vier Mal fuhren die Duisburger in der zweiten Liga zum Club und nahmen nur ein Mal einen Zähler mit. Nimmt man die Partien der ersten Liga dazu, sieht es noch schlechter für die „Zebras“ aus. Bei 14 Vergleichen sprangen lediglich ein Dreier und fünf Remis heraus.

Situation: Beide Mannschaften sind als Favorit gestartet und kommen noch nicht richtig in Fahrt. Während der MSV aber Blickkontakt nach oben hält, steht der 1. FC, der erst einen Sieg einfahren konnte, schon mächtig unter Zugzwang.

Tom Starke fällt weiter verletzt aus. Foto: firo

Vorbereitung: Am Sonntag trainierte die Bommer-Elf noch einmal um 15.30 Uhr in Duisburg, danach wurde der Flieger Richtung Nürnberg bestiegen. Die Abschlusseinheit steigt im Süden.

Kulisse: Das „easyCredit“-Stadion wird mit rund 30.000 Zuschauern gut besucht sein. Rund 500 MSV-Fans werden dabei sein.

Krankenstation: Marcel Heller spielt keine Rolle. Die Rückenbeschwerden sollen aber in 14 Tagen behoben sein. Tobias Willi (Innenbandriss) arbeitet an seinem Comeback. Zudem fallen Ibrahim Salou (Mittelfußprellung) und Tom Starke (Daumenbruch) aus.

Das meint RS: Die Zahlen sprechen gegen den MSV, denn seit fünf Begegnungen wartet Duisburg nun schon auf einen Auswärts-Dreier. Aber wenn sich die „Zebras“ nicht wie zuletzt zwei Mal bei 1860 München als „Aufbauhelfer“ präsentieren, wird ein Punkt zu holen sein. Tipp: 2:2!

Michael Oenning steht unter Druck. Foto: firo

Der Gegner im Blick:

Unter dem neuen Trainer Michael Oenning fuhr der Club in drei Versuchen erst zwei Zähler ein. Für den Absteiger viel zu wenig, denn die direkte Rückkehr in die Beletage ist das erklärte Ziel des Vereins. Aber der 1. FC hat trotz der 0:2-Pokalpleite bei Bayern München neues Selbstvertrauen getankt. Denn im Südderby beim Deutschen Rekordmeister präsentierten sich die „Clubberer“ ordentlich. Und auch Oenning hatte bei seiner jungen Mannschaft mehr Licht als Schatten gesehen und sprach am Ende von einer „anständigen Niederlage“.

Doch Sportdirektor Martin Bader hat den Knackpunkt, warum es in der Meisterschaft noch nicht rund läuft, bereits ausgemacht. Denn der Funktionär meint, dass seine Spieler die „Münchner Jungs besser kennen würden, als die Gegner in der Zweiten Liga“. Und genau darin sieht er das größte Problem, denn „einige Leute sind vom Kopf her noch nicht in der Klasse angekommen“.

Und um der Musik nicht endgültig hinterherzulaufen fordert Bader, der den MSV beim TSV 1860 München unter die Lupe nahm, einen Heimsieg: „Wir müssen die Bremse lösen, damit wir den Anschluss nicht verlieren.“

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel