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Borussia Dortmund
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15:30 |
FC Augsburg
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Elfer-Ärger beim VfL: Innenverteidiger Tim Hoogland forderte in den Katakomben des Ruhrstadions drei Elfmeter: „Wenn der Videobeweis schon jetzt da gewesen wäre, dann hätten wir die Elfmeter bekommen. Bei diesem Spiel hätte ich mir ihn auf jeden Fall gewünscht.“ Wirklich strittig waren jedoch nur zwei Situationen.
63. Spielminute: Lukas Hinterseer und Rick van Drongelen liefern sich im HSV-Strafraum einen Zweikampf, der Ösi-Stürmer geht zu Boden, sagt später: „Für mich Elfmeter. Ich spüre unten einen Wischer und falle hin.“ Schiedsrichter Lasse Koslowski entschied mit seinem Gespann: kein Elfmeter. In der 90. Spielminute tobten die 26.600 Fans im Bochumer Ruhrstadion erneut und wieder war Rick van Drongelen beteiligt. Anthony Losilla schoss den Holländer aus unmittelbarer Nähe an den Arm, der Innenverteidiger zog diesen jedoch während der Situation zurück. VfL-Geschäftsführer Sport Sebastian Schindzielorz: „Für mich kann man hier auf Elfmeter entscheiden.“
Auch Dutt sah Kontakt bei Hinterseer-Szene
Auch VfL-Trainer Robin Dutt sah viele diskussionswürdige Szenen. Die Situation mit Lukas Hinterseer war ihm besonders in Erinnerung geblieben: „Bei Lukas habe ich von der Bank aus einen Kontakt gesehen, da kann man Elfmeter geben.“ Zur Handspieldiskussion sagte der gebürtige Kölner: „Es kommt auf den Schiedsrichter an, ob auf Elfmeter entschieden wird oder nicht.“
Ab der kommenden Spielzeit wird es auch in der zweiten Bundesliga den Videobeweis geben. Für den ehemaligen DFB-Funktionär kein Allheilmittel: „Der Videobeweis wird mit Sicherheit nicht alle Probleme lösen, vielleicht aber zumindest solche Situationen wie in diesem Spiel.“ Durch das 0:0 hat der VfL nunmehr 35 Punkte auf dem Konto, bleibt im Mittelfeld der Tabelle kleben und muss am kommenden Wochenende bei Jahn Regensburg ran.
Autor: Christian Hoch
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