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VfL: Toski raus
Funkel greift weiter hart durch

VfL: Funkel greift weiter hart durch
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Friedhelm Funkel ist kein Dampfplauderer. Der Trainer des VfL schaut, er mahnt und ist dann immer noch keine Besserung in Sicht, dann handelt er.

So fand sich Milos Maric, der vom Niveau her eigentlich zumindest gehobenen Zweitligaansprüchen gerecht wird, gegen Oberhausen kurzerhand auf der Tribüne wieder.

Um vier Tage später gegen Bielefeld wieder in die Stammformation zu rutschen. Beim Abschlusstraining am heutigen Freitag hat es nun Faton Toski erwischt, den der Trainer kurzerhand für das Samstagsspiel (13 Uhr) gegen Fürth strich. Zwar begründete Funkel diesen Schritt nicht, doch war mehr als deutlich wahrzunehmen, dass er mit den letzten Spiel- und Trainingsleistungen des ehemaligen Frankfurters nicht zufrieden war.


Für Toski rückt Marc Rzatkowski in den 18er Kader, der sich am Abend um 17.45 Uhr im Mannschaftshotel einfinden wird. Funkel wird dann allerdings fehlen. In Duisburg sieht er sich das Revierderby des MSV gegen RW Oberhausen an uns stößt dann anschließend zur Mannschaft. Ob Funkel die Startformation ändert: „Die Fußballregel, ändere nie eine erfolgreiche Mannschaft, ist veraltet“, ließ er personelle Wechsel offen.

Allerdings ist lediglich offen, ob Roman Prokoph wieder auf die Bank rückt und dafür erneut Slatko Dedic, Dennis Grote oder sogar Mahir Saglik eine Chance erhält. Am Vormittag schaute übrigens ein alter Bekannter am Trainingsplatz vorbei. Joel Epalle, seit Saisonbeginn in Aserbaidschan beim FC Baku unter Vertrag, hat sich in Duisburg einen Schleimbeutel am linken Knie entfernen lassen und ist deshalb für zwei Wochen in Deutschland. Der Kameruner verriet: „Mein Trainer ist Winfried Schäfer und wir sind mit einer Niederlage und zwei Remis schlecht gestartet. Aber die letzten beiden Partien haben wir gewonnen und sind mittlerweile Tabellenfünfter.“

Wie in Bochum trägt Epalle beim FC Baku die Nummer zehn.

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