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VfL: Chong Tese
Erst Opfer, dann Täter, dann Freispruch

VfL: Fall Tese: Aufatmen in Bochum
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Das Aufatmen beim VfL Bochum nach dem 1:0-Erfolg bei Fortuna Düsseldorf war groß: Am späten Nachmittag gab es Entwarnung: Freispruch für Stürmer Chong Tese

Der Kontrollausschuss des DFB hatte gegen den Nordkoreaner ein Verfahren wegen des Verdachts des krass sportlichen Fehlverhaltens im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf eingeleitet. Tese hatte in der ersten Halbzeit nach Jens Langeneke getreten, nachdem dieser ihn zuvor im Düsseldorfer Strafraum in den „Schwitzkasten“ genommen hatte. Doch der Vorfall ,von sport1.de wiederholt ins Bild gesetzt, sollte für die Betroffenen keine Folgen haben.


Bis Mittwoch, 14 Uhr, mussten beide Spieler eine schriftliche Stellungnahme an den DFB senden. VfL-Vorstand Thomas Ernst: „Tese ist dieser Aufforderung nachgekommen, aber wir finden die ganze Sache schon sehr sonderbar. Denn schließlich wurde unser Spieler zunächst im Strafraum, das beweisen die Fernsehaufnahmen, gewürgt, ehe er getreten hat. Folglich hätte es in dieser Szene einen klaren Elfmeter für uns geben müssen.“ Verwunderlich auch, dass sich der Schiedsrichter, der diese Szene nicht gesehen haben will, später auf Befragen für einen Platzverweis entschieden hätte. Quasi eine Vorverurteilung für Tese, die sich dann ja als falsch heraus stellte. Damit steht der Stürmer dem VfL im Spiel gegen Fürth doch zur Verfügung.

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