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Stern-Bericht: Dementi
"Blödsinn" - Eilausschuss bleibt bestehen

Schalke: Tönnies dementiert Stern-Meldung

„Das ist Blödsinn und stimmt nicht“, dementiert Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies im Gespräch mit RevierSport eine Veröffentlichung des Sterns.

Das Magazin berichtete am Mittwoch online – in einer Vorabveröffentlichung seiner Donnerstagsausgabe – Schalke werde seinen Eilausschuss für sportliche Entscheidungen abschaffen.

Das zweiköpfige Gremium, dem neben Tönnies noch das Aufsichtsratsmitglied Peter Lange angehört, ist bei Rechtsgeschäften über 300.000 Euro oder zeitlichen Bindungen über zwei Jahren einzuschalten, wenn eine ordentliche Aufsichtsratssitzung aus zeitlichen Gründen nicht mehr stattfinden kann.

„Wir arbeiten satzungsgemäß. Und in unserer Satzung steht, dass Geschäfte ab einer gewissen Größenordnung oder zeitlichen Bindung vom Aufsichtsrat oder durch den Eilausschuss zu genehmigen sind. Das bleibt auch in Zukunft so. Wir werden unsere Satzung nicht außer Kraft setzen“, erklärte der Fleischfabrikant.

Gleichwohl befindet sich der Verein in einem Umstrukturierungsprozess, der noch lange nicht abgeschlossen ist. Sollte Schalke in dieser Sache eine Änderung herbeiführen wollen, wäre eine Jahreshauptversammlung erforderlich. Die findet bei den Königsblauen turnusmaßig in der Sommerpause statt. „Von außen wird immer wieder versucht, in unseren Verein einzugreifen. Das lassen wir uns nicht gefallen“, stellte Tönnies klar.

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