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VfL: Splitter
Wiedersehen in der BayArena

VfL: Splitter nach dem 4. Spieltag
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Mimoun Azaouagh zog sich 60 Sekunden nach seiner Einwechslung einen Faserriss im Oberschenkel zu und fällt voraussichtlich drei Wochen aus.

Azaouagh: „Es war mein erster Ballkontakt. Ich lief an drei Spielern vorbei und spürte einen stechenden Schmerz, aber ich wollte natürlich nicht gleich wieder raus.“

Zwischen Spieler-Scout Christos Orkas und Theofanis Gekas, aber auch zwischen Christoph Dabrowski und Thomas Zdebel gab es vor dem Spiel schon einen regen Gedankenaustausch auf dem Rasen. Auch nach dem Spiel sah man Slawo Freier im Gespräch mit ehemaligen Bayer-Kollegen.

Für das Pokalspiel gegen Schalke 04 hat der VfL 22.000 Karten abgesetzt. Bis einschließlich 7. September läuft noch die Reservierungsfrist für Dauerkarteninhaber. Ab 8. September werden dann die restlichen Tickets in den freien Verkauf gehen.

Für die Heimspiele gegen Mainz, Wolfsburg, Bremen und Freiburg beginnt Montag der Vorverkauf im Stadioncenter und an allen Vorverkaufsstellen. Ab 14. September beginnt dann der Ticketverkauf für die letzten beiden Hinrunden-Heimspiele gegen den 1.FC Köln und den FC Bayern München. Dabei haben natürlich Dauerkarten-Inhaber, Fanklub- und Vereinsmitglieder ein individuelles Vorkaufsrecht. Der freie Verkauf beginnt wesentlich später.

Einen außergewöhnlichen Besuch haben Sportvorstand Thomas Ernst und Philipp Bönig am Mittwoch vor sich. Unter dem Motto „Fußball als Kunstwerk“ hat die Künstlerin Ulrike Holthof ein Exponat an die Wand des Freistundenhofes der Justizvollzugsanstalt Bochum gemalt. Das Bild wird am kommenden Mittwoch enthüllt.

Anthar Yahia war zwar nach dem Spiel enttäuscht, wollte aber auch nicht ein neues Krisengerede entfachen: „Wir haben alles versucht, aber es hat nicht gereicht. Letztlich waren wir nicht effektiv genug nach vorne. Ob Leverkusen ein Titelkandidat ist, das kann ich nicht beantworten, das ist noch zu früh. Aber sie haben eine tolle Mannschaft.“

Andreas Johansson wächst mehr und mehr in die Bochumer Mannschaft. Allerdings lernte der Schwede schon im zweiten Spiel kennen, wie es ist, zu verlieren. Der Mittelfeldspieler: „Der Gegner hatte einen deutlich stärkeren Beginn. Das hat schon sehr nach einer Spitzenmannschaft ausgesehen. Aber wir sind im zweiten Durchgang besser ins Spiel gekommen.“ Was ihn am meisten wurmte, war letztlich spielentscheidend: „Wir bekommen beide Gegentreffer nach ruhenden Bällen. Bei dem Einwurf haben wir regelrecht geschlafen.“

Doch so ganz wollte er das Spiel auch nicht mies machen: „Unsere Bereitschaft war da, wir haben uns gut verkauft. Aber ich denke, gegen so einen Gegner musst du noch aggressiver spielen als gegen Berlin. Und das hat gegen Leverkusen einfach nicht geklappt.“

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