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Mavraj erklärt Defizite
"Die Strafe tut richtig weh"

VfL: Mavraj nimmt Stellung zu den Fehlern
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Mergim Mavraj gab sich nach der Niederlage gegen Bayer Leverkusen selbstkritisch. Im Interview nimmt der 23-Jährige Stellung zu den Defiziten im Spiel.

Mergim Mavraj, alle jubeln über Bayer Leverkusen. Aber was war mit dem VfL los?

Ohne Frage, Bayer hatte die größeren spielerischen Möglichkeiten. Während unsere Stärken eigentlich im kämpferischen Bereich liegen. Aber es ist uns nicht immer gelungen, dies in die Waagschale zu werfen.


Aber der Einsatz stimmte doch.

Nur halb, denn die eine Sache ist es, an den Ball zu kommen. Die andere, den Ball dann auch zu halten, um für Entlastung zu sorgen. Und hier hatten wir große Defizite.

Mit Verlaub, beide Gegentore waren ausgesprochen dämlich.

Kein Widerspruch. Beim ersten war ich dran, er kam mit viel Anlauf. Wir wollten einfach viel höher stehen und sind zu früh reingelaufen. Dabei hatten wir genau diese Situation vor dem Spiel in der Kabine noch angesprochen.

Der Treffer hat Leverkusen wieder ins Spiel gebracht.

Das ist ja das ärgerliche. Denn mit einem 1:0 für uns wäre die zweite Halbzeit ganz anders gelaufen.

Und dann noch dieses 1:2 nach einem schnell ausgeführten Einwurf.

Das so etwas einer Bundesligamannschaft noch passiert, dafür gibt es keine Worte. Aber die Strafe, die wir dafür bekommen haben, tut richtig weh.

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