Thomas Reis, wie haben Sie die Heimniederlage gegen Mainz aufgearbeitet?
Indem wir die Dinge klar angesprochen haben. Es war nicht so, dass der Gegner uns an die Wand gespielt hat. Wir haben gewisse Situationen falsch eingeschätzt und in anderen Situationen schlecht verteidigt. Die Partie gegen Mainz war im Vergleich aber besser als unser Start im letzten Jahr gegen Wolfsburg.
Wo lag in dieser Woche der Schwerpunkt der Trainingsarbeit?
Zum einen wollten wir die Mainz-Partie aufarbeiten, weil wir gesehen haben, dass wir im Strafraum besser im Zweikampf sein müssen. Zudem wollten wir versuchen, mehr vor das Tor des Gegners zu kommen, etwas mehr Flanken aus dem Halbfeld reinzubekommen, um gefährlich zu werden.
Was kommt mit der TSG Hoffenheim für ein Gegner auf Sie zu?
Hoffenheim spielt ein ähnliches System wie Mainz, sie wollen Fußball spielen. Gegen Gladbach waren sie in Unterzahl, daher muss man das Ergebnis relativieren. Wir wissen, sie sind gefährlich, haben gute Einzelspieler und mit Angelino (kam von RB Leipzig, Anm. d. Red.) einen Zugang, der eventuell auflaufen wird.
Wie gestaltet sich die Personalsituation?
Konstantinos Stafylidis wird wohl ausfallen, Patrick Osterhage, Jannes Horn und Danilo Soares auch, Jacek Goralski ist zurück im Training, aber noch nicht dabei. Dominique Heintz macht einen guten Eindruck. Er hat Spielpraxis, kennt die Liga. Er wird am Samstag direkt im Kader stehen.
Wird es nach der Heimniederlage gegen Mainz 05 darüber hinaus personelle Veränderungen in der Startformation geben?
Eine muss ich ja vornehmen, denn Stafylidis wird ausfallen. Was sonst noch passiert, wird man sehen. cb / gp