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BVB: Weiter Rätselraten um „Phantom“ Elis Bakaj
Was passiert mit Buckley?

BVB: Weiter Rätselraten um „Phantom“ Elis Bakaj
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Auch nach den Verpflichtungen von Neven Subotic (19, Mainz 05), Felipe Santana (22, FC Figueirense) und Tamas Hajnal (27, Karlsruher SC) dreht sich das Dortmunder Transferkarussell unvermindert weiter.

Besonders zwei Namen sind dabei in den Mittelpunkt gerückt: Delron Buckley und Elis Bakaj. Bei Buckley scheint der Fall relativ klar. In seinen zwei Jahren beim BVB, das Leihjahr in Basel nicht mitgerechnet, konnte sich der Südafrikaner nie richtig durchsetzen. Unter BVB-Ex-Coach Thomas Doll schulte der 30-Jährige zwar recht erfolgreich vom Stürmer zum Links-Allrounder um und zeigte einige überzeugende Auftritte als linker Verteidiger, der endgültige Durchbruch blieb ihm dennoch versagt.

Mit seinem Ex-Club Bielefeld steht jetzt ein Verein auf der Matte (RS berichtete), der für Buckley vor allem aufgrund der Vergangenheit attraktiv sein dürfte. Schaffte er doch bei seinem einjährigen Gastspiel auf der Alm doch gleich 15 Treffer. Arminia-Manager Detlev Dammeier bestätigte inzwischen die Kontakte: „Wir verhandeln bereits mit ihm und Dortmund.“ Der Abgang wäre für den BVB verkraftbar, zumal sowieso einige Spieler abgegeben werden müssen, um Platz für die angekündigten sechs Neuverpflichtungen zu machen. Es ist daher wahrscheinlich, dass der Transfer schon in der nächsten Woche über die Bühne geht.

Anders sieht die Sachlage bei Elis Bakaj aus. Der 20-jährige Albaner spielt derzeit bei Partizan Tirana und brachte sich über seine eigene Homepage selbst in Dortmund ins Gespräch (RS berichtete). Während an gleicher Stelle inzwischen zu lesen ist, es müssten nur noch letzte Detailfragen geklärt werden, hört man seitens der BVB-Verantwortlichen keinen Kommentar zum Links-Allrounder, dessen Stärken in erster Linie in der Offensive liegen. Ins Konzept von Jürgen Klopp würde der zweifache Nationalspieler sehr wohl passen: Er ist jung, schnell, torgefährlich und könnte Buckley eins-zu-eins ersetzen.

Neuigkeiten gibt es indes von Mohamed Zidan: Der HSV-Stürmer, der bislang allein in Mainz unter Klopp seine Fähigkeiten als Torjäger beweisen konnte, äußerte sich in einem Interview mit der Kopenhagener Zeitung „B.T.“ kritisch über seinen Ex-Coach Huub Stevens („Er hat mich behandelt wie Scheiße“). Ein Abgang aus Hamburg wird immer wahrscheinlicher.

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