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VfL Bochum
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20:30 |
TSG 1899 Hoffenheim
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Bisher war beim Bundesliga-Aufsteiger VfL Bochum eine Diskrepanz zu erkennen. 0:1 beim VfL Wolfsburg, 1:2 beim 1. FC Köln. Dazwischen das tolle Heimspiel gegen den FSV Mainz 05, das mit 2:0 gewonnen werden konnte.
Am Sonntag geht es wieder im Ruhrstadion rund. Ab 17.30 Uhr stellt sich Hertha BSC an der Castroper Straße vor. Die Berliner kommen mit drei Pleiten und punktlos nach Bochum. VfL-Angreifer Sebastian Polter hat ein klares Ziel: "Hertha ist mit vielen Neuen und viel Euphorie in die Liga gestartet. Jetzt ist der Boxer angeschlagen und wir wollen nach dem Spiel sechs Punkte Vorsprung vor der Hertha haben."
Womit in Berlin der Haussegen schief hängen würde und Bochum voll im Soll wäre. Nach dem schwächeren Auftritt in Köln will Polter zusammen mit der Mannschaft nun wieder die bessere Seite der Mannschaft zeigen. "Es sollte unser Anspruch sein, Spiele zu gewinnen. Nach dem guten Heimspiel gegen Mainz spielen wir wieder im eigenen Stadion. Da wollen wir wieder das abrufen, was gegen Mainz gut war. Das ist das A und O am Ende des Tages."
"Dafür hat man als kleiner Junge mit Fußball angefangen, um in die großen Stadien zu kommen."
Sebastian Polter
Wobei der Angreifer nicht genau sagen kann, warum es in der Fremde bisher nicht so lief wie zuhause gegen Mainz: "Es gibt keine Erklärung, wir müssen den Anspruch haben, die Phasen im Spiel so groß wie möglich mit unserer Qualität zu füllen. Wir sind da noch in der Anpassungsphase, was die Liga angeht. In der Bundesliga wird es nach jedem Fehler gefährlich. Die langgezogenen guten Phasen gegen Mainz hatten wir auch in Köln. Da haben wir die guten Phasen nach dem Umschaltspiel nur nicht sauber ausgespielt. Wir kommen in diese Möglichkeiten, gute Aktionen zu bekommen. Und dann müssen wir die guten Phasen immer länger werden lassen, bis zu den perfekten 90 Minuten."
Was vor allem die Anhänger freuen dürfte, die die Mannschaft gegen Mainz mit ihrer Unterstützung getragen haben. Polter hat das sehr genossen. "Das hat sehr viel Spaß gemacht. Wenn man ins Stadion kommt, die Hymne hört und merkt, dass jede gelungene Aktion gefeiert wird. Dafür hat man als kleiner Junge mit Fußball angefangen, um in die großen Stadien zu kommen. Das haben wir zuletzt vermisst. Daher sind wir sehr froh, dass die Anhänger wieder da sind und hoffentlich haben wir bald wieder volle Stadien. mit gp
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