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Schalke-Noten
Note 5! McKennie, Rudy und Baba enttäuschen

Foto: Firo

Schalke 04 hat den Saisonstart in der Fußball-Bundesliga in den Sand gesetzt. Gegen Hertha BSC bot der Vizemeister eine schwache Leistung an. Die Einzelkritik.

Ralf Fährmann (3-): Der Schuss von Duda zum 0:1 war abgefälscht, der Freistoß zum 0:2 unhaltbar. Auszeichnen konnte er sich nicht.

Weston McKennie (5): Das Experiment mit ihm in der Dreierkette war nicht von Glück gekrönt, vor dem 0:1 konnte er Dilrosun nicht aufhalten. Rückte dann ins Mittelfeld vor, wo er aber auch keine guten Szenen hatte.

Naldo (3-): Wenn er die Chance in der zwölften Minute mit dem Fuß frei vor Jarstein genutzt hätte, hätte sich Schalke das Elfmeter-Theater und den Rückstand ersparen können. Defensiv solide.

Salif Sané (4-): Begann links in der Dreierkette, strahlte keine Sicherheit aus. Bezeichnend sein Missverständnis mit Baba (35.). Dudas Schuss zum 0:1 fälschte er unglücklich ab.

Daniel Caligiuri (5): Der vergebene Elfmeter in der 13. Minute war der erste Elfer-Fehlschuss seiner Profi-Karriere (bei elf Versuchen). Auch seine Standards kamen diesmal nicht an den Mann.

Sebastian Rudy (5): Überraschend kurzes - und schwaches - Heimdebüt des Neuzugangs. Der Ex-Bayer hatte in Halbzeit eins nur ganz wenige Ballaktionen und wurde nach 51 Minuten ausgewechselt.

Abdul Rahman Baba (5): Fand keine Bindung, sein kapitales Missverständnis mit Sané war von Zögern und Unsicherheit geprägt (35.). Riss sich danach zusammen, blieb aber unglücklich und wurde unter Pfiffen ausgewechselt.

Nabil Bentaleb (4-): Wechselte auf die Acht und hätte hier eigentlich den Rücken frei gehabt, um seine gefürchteten Pässe in die Tiefe anzubringen. Die kamen aber nicht - Chance nicht genutzt.

Breel Embolo (4-): Kam aus der Tiefe und wollte manchmal mit dem Kopf durch die Wand. Hatte dabei auch Abschlüsse, aber kein Abschlussglück und wurde ausgewechselt.

Mark Uth (4): Jarsteins Reflex verhinderte in der Nachspielzeit den Ausgleich durch Uth. Der Ex-Hoffenheimer war bis zum Schluss bemüht.

Yevhen Konoplyanka (4): Der Ukrainer sah in der Nachspielzeit wegen einer Notbremse Rot. Zuvor war er ein belebendes Element. Fand die richtige Balance zwischen Dribbling und Abschluss.

Suat Serdar (ab 51.) (4): Kam für Rudy in das zerfahrene Spiel.

Guido Burgstaller (ab 57.) (4): Saß zunächst auf der Bank und löste dann Embolo ab. Scheiterte kurz vor Schluss an Jarstein. Note 4

Amine Harit (72.): Kam für Baba, konnte keine Akzente setzen. Keine Konsequenz im Abschluss.

Autor: Manfred Hendriock

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7 Hertha BSC Berlin 17 8 6 3 43:22 21 30
8 Hannover 96 17 8 6 3 35:20 15 30
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