Auf die Frage, ob ihn das Engagement auf Schalke überfordern könnte, sagte Weinzierl: "Was würden Sie denn an meiner Stelle machen? Soll ich kneifen, weil ich möglicherweise scheitern könnte? (…) Ich weiß, dass das nicht einfach wird. Aber was habe ich denn zu verlieren? Wenn es schiefgeht, dann bin ich einer von vielen, die es nicht geschafft haben." Und er ergänzte: "Es wird nicht schiefgehen. Weil ich mich lange darauf vorbereitet habe."
Die offizielle Bestätigung des Weinzierl-Deals steht noch aus, dürfte aber bald folgen. Im Exklusiv-Gespräch mit FUNKE Sport hatte Heidel am Montag von einem "einigermaßen begrenzten Zeitrahmen" gesprochen.
Weinzierl steht beim FC Augsburg noch bis 2019 unter Vertrag. Allerdings will er den FCA nach vier Jahren in der Bundesliga wohl verlassen. "Wir haben alles erreicht, was wir zusammen erreichen konnten. Jetzt muss einer mit neuen Ideen und neuen Visionen übernehmen", sagte Weinzierl der "Zeit".
Zuletzt ging es nur noch um die Ablösesumme. Die Augsburger forderten für Weinzierl fünf Millionen Euro.