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Schalkes Kirchhoff
Comeback, die dritte!

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Schalke: Kirchhoff will endlich durchstarten
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Sechs Bundesligaspiele in zehn Monaten: Jan Kirchhoff ist auf Schalke noch nicht angekommen.

Doch das hat bei ihm wenig mit seiner Leistung zu tun. Aufgrund verschiedener Verletzungen konnte der 24-Jährige auf Schalke noch nicht sein Potenzial zeigen. Sein Startelf-Debüt am vorigen Freitag beim 1:0-Sieg gegen den FC Augsburg soll für Kirchhoff nun der Aufbruch in bessere Zeiten gewesen sein.


Comeback, die Dritte: Weil sich Jan Kirchhoff im Januar dieses Jahres bereits beim zweiten Training im Wintercamp in Katar einen Syndesmosebandriss zuzog, war er früh einer der Schalker Pechvögel des Jahres. Doch seine Rückkehr auf den Platz gegen Ende der vergangenen Saison war nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zur alten Stärke, denn in der Vorbereitung auf die neue Serie musste Kirchhoff den nächsten Rückschlag verkraften. Im Trainingslager in Grassau am Chiemsee erlitt der Defensivallrounder eine Innenbanddehnung im Sprunggelenk.

Liegt ein Fluch über Kirchhoff?

Als er Ende August im Heimspiel gegen seinen vorherigen Verein Bayern München erneut verletzt vom Platz musste, diesmal war es eine Sehnenreizung im linken Knie, schien ein Fluch über ihm zu liegen.

Zwei Monate später ist Kirchhoff wieder da, und sein neuer Trainer Roberto Di Matteo scheint viel von ihm zu halten. Schon bei der 0:1-Niederlage vor gut einer Woche in Leverkusen begründete er Kirchhoffs Einwechslung in der Schlussphase der Partie mit dessen großer Präsenz auf dem Platz.

Trotz der schlechten Schalker Mannschaftsleistung beim Top-Team Bayer war klar, dass ein Spieler beim nächsten Mal dabei sein dürfte: eben Kirchhoff. „RDM“ hat den gelernten Innenverteidiger wegen seiner fordernden Art, sich immer wieder anspielen lassen zu wollen, lieber auf der „Sechs“. Gegen Augsburg beorderte Di Matteo dafür lieber den nominellen defensiven Mittelfeldspieler Roman Neustädter neben Benedikt Höwedes in die Abwehrzentrale.

Auf Sieg in Lissabon

So dürfte es auch am Mittwoch (20.45 Uhr) in Lissabon sein, wenn Schalke einen Big Point in der Champions League landen kann. Mit Kirchhoff kann Schalke sogar auch mal mit nur einem „Sechser“ spielen, ohne dass die Balance verloren ginge. „Für uns ist vor allem wichtig, die Ordnung zu finden. Da ist es klar, dass noch nicht alles perfekt läuft,“ sagte Kirchhoff am Sonntag. „Auch in Lissabon kommt es darauf an, die Ordnung zu halten und dem Gegner nicht viel zuzulassen.“

Mit einem Punkt will er sich trotz der taktischen Disziplin nicht zufrieden geben. „Wir spielen auf Sieg, dann hätten wir den Einzug ins Achtelfinale schon so gut wie sicher.“

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