Beim Kongress "Feindbilder ins Abseits" in Frankfurt/Main wurde dem DFB-Sicherheitsbeauftragten Helmut Spahn am Mittwoch ein von über 50 Ultragruppen erarbeitetes Konzept übergeben. "Der DFB wird sich das seriös anschauen und gucken, was umsetzbar ist und was nicht. Wir wollen das ergebnisoffen diskutieren", sagte Spahn.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) steht diesem Thema zurückhaltend gegenüber. "Es gibt für und wider. Es gibt noch einige Fragen, die vorher beantwortet werden müssen. Dabei ist die Verantwortlichkeit das A und O. Und es gibt natürlich Gesetze, die eingehalten werden müssen. Die Bereitschaft zum Gespräch sollte nicht als Einverständnis gewertet werden", sagte DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus