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Wuppertaler SV: Mehnert ist mit der Bank einig, WSV-Zukunft steht nichts im Weg

Björn Mehnert befindet sich aktuell auf dem aufsteigenden Ast mit dem Wuppertaler SV.
Björn Mehnert befindet sich aktuell auf dem aufsteigenden Ast mit dem Wuppertaler SV. Foto: Stefan Rittershaus
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Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV befindet sich im Jahr 2021 in Topform. Mit insgesamt acht Winterzugängen verstärkte Sportchef Stephan Küsters das Team von Trainer Björn Mehnert. Und plötzlich liefen dieser und seine Mannschaft positive Resultate. 

Björn Mehnert ist beim Wuppertaler SV angekommen. Nach einem Stotterstart und negativen Ergebnissen zu Beginn seiner Amtszeit - ein Punkt aus den ersten drei Spielen - läuft es im Pflichtspieljahr 2021 richtig gut für den WSV-Trainer und seine Mannschaft.

Nach zehn Spielen als Wuppertaler Chefcoach kann "Mehne", wie er in der Szene genannt wird, auf fünf Siege, zwei Remis und drei Niederlagen zurückblicken. Das macht einen Punkteschnitt von 1,7 Zählern pro Partie. Nirgendwo woanders - bei Westfalia Rhynern (171 Spiele, 1,67 Punkte pro Partie), SC Wiedenbrück (96, 1,57), Rot Weiss Ahlen (14, 0,43) - hatte Mehnert bislang solch einen guten Schnitt vorzuweisen.

Warum es aktuell so gut läuft? "Die Mischung aus den Winter-Zugängen und den Spielern, die schon länger bei uns sind, macht's", antwortet der 44-Jährige und führt weiter aus: "Es stimmt einfach vom Gesamtgefüge her. Wir haben aber immer noch 14 Pokalrunden, so nenne ich es, vor uns. Es läuft gut, aber es geht immer besser. Wir sind auf einem guten Weg und wollen noch mehr bis zum Saisonende erreichen."

[article=515917]Am Mittwoch sollte der WSV bei der U23 von Fortuna Düsseldorf antreten. Doch daraus wird nichts.[/article] "Die Stadt Düsseldorf hat die Plätze in der Landeshauptstadt gesperrt. Nächsten Mittwoch spielen wir in Münster, danach hoffe ich, dass wir das Düsseldorf-Spiel nachholen können", sagt Mehnert.

Mehnert würde gerne über die Saison hinaus weitermachen

Für den Trainerjob beim Wuppertaler SV hat sich Mehnert, der in Hamm arbeitet, freistellen lassen. Sein Arbeitgeber "ComTS", ein hundertprozentiges Tochter-Unternehmen der Commerzbank, wird seinem Mitarbeiter auch in Zukunft, über den 30. Juni 2021, hinaus Freiheiten gewähren.

So dass Mehnert weiter WSV-Trainer bleiben könnte. "Die Ergebnisse stimmen, dass ist für alles die Voraussetzung. Mein Arbeitgeber würde es mittragen, weiter so verfahren und beides vereinbar machen, dafür bin ich den Verantwortlichen bei "ComTS" sehr dankbar. Ich kann da meine Zeiten flexibel einteilen. Das würde alles wunderbar klappen", erzählt Mehnert, der auf eine Weiterbeschäftigung beim WSV hofft.

Zuletzt machte Wuppertals Sportchef Stephan Küsters seinem Trainer Hoffnung. "Björn leistet hervorragende Arbeit. Seinen Job bewerten wir eigentlich auch erst seit Januar. Und da muss man sagen, dass er mit den guten Ergebnissen auch gute Argumente für eine Weiterbeschäftigung liefert. Klar ist aber auch, dass er einen sehr guten Job im Bankwesen in einer Dortmunder Bank hat", [article=515264]sagte Küsters jüngst gegenüber RevierSport[/article].

"Es macht mir unheimlichen Spaß mit der Mannschaft, mit Stephan Küsters und Gaetano Manno zu arbeiten. Wir sind nicht immer einer Meinung, aber die Reibungspunkte sind auch gut. Solange es keinen Energieverlust durch Reibungen gibt, können diese am Ende nur dem Verein weiterhelfen. So sehen wir das und das klappt ganz gut. Es ist kein Geheimnis, dass ich gerne beim WSV bleiben würde. Die Rahmenbedingungen, die Arbeit, das alles erfüllt mich sehr. Es gibt aber immer Optimierungsmöglichkeiten und an denen würde ich gerne weiter mitwirken", erklärt Mehnert.

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