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Der Wuppertaler SV hat einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Am Samstagnachmittag feierte die Elf von Cheftrainer Björn Mehnert einen 2:0-Auswärtserfolg bei Alemannia Aachen. Damit haben die Löwen die Saisonpunkte 40, 41 und 42 eingefahren. Das Polster auf die Abstiegsränge beträgt bei zwei Spielen weniger aktuell zwölf Punkte.
„Ich denke, das war ein ganz großer Schritt“, betont Stephan Küsters (49), Wuppertals Sportlicher Leiter, im Gespräch mit RevierSport. „Die 42 Punkte tun uns gut. Wenn uns jemand vor ein paar Wochen gesagt hätte, dass wir nach 31 Spielen 42 Punkte auf dem Konto haben, hätten wir das alle wohl unterschrieben. Das ist ein gutes Polster.“
WSV-Kapitän Uphoff: Verdacht auf Muskelfaserriss
Zum Spiel: Bereits nach elf Minuten ging der WSV dank eines verwandelten Strafstoßes von Kevin Rodrigues Pires in Führung. „Wir haben gut ins Spiel hineingefunden. Anschließend haben wir etwas nachgelassen und Aachen so wieder etwas zurück ins Spiel geholt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber souverän die Führung verteidigt“, analysiert Küsters. Mit dem Schlusspfiff erzielte Mateo Aramburu nach einem Konter das 2:0. „Wir hätten vielleicht früher den Sack zu machen müssen“, so der 49-Jährige, „unterm Strich steht aber ein verdienter Sieg für uns.“
Einen Wermutstropfen gab es mit der Verletzung von Kapitän Tjorben Uphoff dennoch bei den Löwen. „Bei ihm besteht der Verdacht auf einen Muskelfaserriss“, teilte Küsters mit.
Wuppertal peilt dritten Sieg in Folge an - „die Jungs brennen darauf“
Bereits am kommenden Mittwoch steht für den Wuppertaler SV das nächste Spiel in der Regionalliga West auf dem Programm. Dann wartet auf die Mehnert-Elf die U23 von Borussia Mönchengladbach - und auch die Chance, den dritten Erfolg in Serie einzufahren. Küsters: „Die Jungs brennen darauf, den dritten Sieg in Folge zu holen – gerade zuhause, wo wir eh eine gute Bilanz in dieser Saison vorweisen können. Wir wollen die drei Punkte in Wuppertal behalten.“
