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Wuppertals Sportchef hoffnungsvoll
WSV-Sieg gegen RWE für "Stadt, Fans und Region"

Foto: Stefan Rittershaus
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Am Sonntag steigt im Stadion am Zoo ab 14 Uhr der Westschlager zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen. Obwohl der WSV seit zwölf Spielen auf einen Sieg wartet, sind Spieler und Verantwortliche hoffnungsvoll.

"Essen spielt um den Aufstieg, wir gegen den Abstieg. Doch in einem Derby ist alles möglich. Mit zwei Derbysiegen könnten wir die Fans beglücken und sie würden uns mit Sicherheit einiges verziehen. Wir werden am kommenden Sonntag an dem ersten Derbysieg dieser Saison arbeiten. Ich glaube fest daran, dass wir Rot-Weiss Essen in die Knie zwingen können. Dafür müssen wir alle wieder Vollgas geben", forderte bereits WSV-Kapitän Tjorben Uphoff [article=452864]im Gespräch mit RevierSport.[/article]

Auch Wuppertals Sportvorstand Karsten Hutwelker glaubt fest an einen WSV-Erfolg gegen den Erzrivalen aus Essen. Obwohl RWE zuletzt wieder drei Spiele in Folge gewonnen hat und mit breiter Brust an die Hubertusallee reisen wird, weiß Hutwelker auch um die Qualitäten der Mannschaft von WSV-Trainer Alexander Voigt.

"Wir haben gegen Bergisch Gladbach ein weniger gutes Spiel gemacht. Aber eine Woche vorher gegen Fortuna Köln war das stark. Da konnten wir immerhin ein Remis erzielen. Die Fortuna hat wiederum in Essen gewonnen. Die Liga ist ausgeglichen und an einem guten Tag könnten wir auch RWE schlagen. Klar, Essen ist der Topfavorit auf den Titel und hat auch den besten Kader. Am Sonntag ist aber Derby-Zeit. Unsere Mannschaft wird brennen und hoffentlich von einem zahlreichen und lautstarken WSV-Anhang unterstützt werden. Wir wollen alle gemeinsam RWE niederringen und einen Sieg für Stadt, Fans und die bergische Region holen. Das wäre mal ein Ausrufezeichen", betont Hutwelker.

Sollte dem WSV kein Sieg gelingen, wären die Rot-Blauen dann 13 Begegnungen ohne Dreier. Vor der "13" hat der 48-jährige Hutwelker überhaupt keine Angst. "Das ist meine Lieblingszahl. Ich habe in meiner Karriere auch lange mit der 13 gespielt", sagt er. Er ergänzt: "Zwölf Spiele ohne Sieg - das hört sich wahnsinnig lange an. Wir wollen diese Blockade lösen und gegen Essen mit der richtigen Körpersprache und über die Emotionen unsere Außenseiter-Position nutzen."

Geht es nach dem Ex-Profi, dann darf das Stadion am Sonntag mal so richtig schön voll werden. [article=453748]Jedoch hat die aktive Essener Fanszene bereits ihr Nicht-Erscheinen für Sonntag angekündigt.[/article] Das dürfte den WSV einige hundert Besucher aus Essen kosten. "Ich hoffe auf mehr als 5000 oder 6000 Zuschauer. Es kann gut sein, dass die Essener 2000 oder gar 3000 Fans mitbringen. Unsere Zuschauer werden sicherlich zu diesem Spiel auch kommen. Ich freue mich auf ein leidenschaftliches Derby auf dem Rasen und lautstarke, geile Stimmung von den Rängen", sagt Hutwelker gegenüber RevierSport.

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