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0:4 im Test
WSV erhält Lob von Simon Rolfes nach Testspiel-Niederlage

Foto: firo
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Das dritte Testspiel des Wuppertaler SV war das große Highlight des laufenden Regionalliga-Vorbereitung. Bei der 0:4-Pleite (0:3) gegen Bayer 04 Leverkusen gewann der neue Trainer Andreas Zimmermann viele Erkenntnisse.

Als Spieler und Trainer war der 49-Jährige Berliner schon häufiger zu Gast im Wuppertaler Zoo-Stadion. Besonders in seiner dreijährigen Amtszeit bei Ligakonkurrent Rot-Weiß Oberhausen sei vor allem Unterstützung der WSV-Fans „überragend“ gewesen. „Die Fans waren immer lautstark dabei“, erinnerte sich Zimmermann in seiner Rede auf der Saisoneröffnung an der Hubertusallee zurück. Schon vor einem Jahr kam es zum Duell Wuppertal gegen Leverkusen, damals siegte die Werkself nur knapp mit 2:0.

Auch am Samstag verkauften sich die Bergischen über weite Strecken des Spiels erneut teuer. 25 Minuten hielt der Regionalligist gut dagegen, bis Karim Bellarabi zum 1:0 für Bayer 04 traf. Kevin Volland (40.), Lars Bender (44.) und Joel Pohjanpalo (74.) besiegelten den 4:0-Endstand. Die 2421 anwesenden Zuschauer bekamen eine prominent besetzte Bayer-Elf zu sehen. Peter Bosz wechselte zur Pause komplett durch und bot neben den genannten Torschützen zudem PSG-Neuzugang Moussa Diaby sowie Lucas Alario und Mitchell Weiser auf. Im Gegensatz zum WSV steht Bayer gerade erst am Anfang seiner Sommervorbereitung.

Lob für die Jugendarbeit des WSV

Für Simon Rolfes, Sportdirektor des Champions-League-Teilnehmers aus dem Rheinland, ist es immer wieder eine Freude bei einem Traditionsverein wie dem WSV gastieren zu dürfen. „Wir haben erst am Montag mit dem Training begonnen, einige Spieler fehlen noch“, sagte der Ex-Profi über den bisherigen Stand. Ein weiterer Grund für den Test in Wuppertal ist die erfolgreiche Jugendarbeit des WSV, in der bereits zahlreiche Leverkusener ausgebildet wurden. Ex-Nationalspieler Gonzalo Castro ist nur ein Beispiel, das der 37-Jährige nannte.

Andreas Zimmermann bewertete das Endresultat trotz des hohen Klassenunterschieds als "ein Stück weit ernüchternd". Der neue Trainer weiter: "Wir haben nach drei Wochen einen kleinen Hänger, Leverkusen ist noch frisch. Das hat man klar gesehen." Mit einem Ehrentreffer wurde es am Ende nichts, dennoch äußerte sich Zimmermann zufrieden: "Die Jungs sind mit Herz dabei, das ist erstmal das Wichtigste. Die letzte Feinabstimmung fehlt noch. Daran müssen wir bis zum Ligastart noch arbeiten." Denn schon in drei Wochen beginnt die neue Regionalliga-Saison, für den WSV mit einem Heimspiel gegen Alemannia Aachen.

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