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42. Otto-Wüst-Pokal
Wosz brilliert - VfL Bochum gewinnt Traditionsturnier erneut

Foto: GP
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Das Warten hatte sich gelohnt, vor allem für den VfL Bochum. Nach fünfjähriger Abstinenz kam es in der Rundsporthalle zur 42. Austragung des Otto-Wüst-Pokals. Der VfL Bochum gewann das Traditionsturnier, vor allem wegen dem Spieler des Turniers, Dariusz Wosz.

Klaus Fischer, Ata Lameck, Karl-Heinz Pflipsen, Lothar Woelk, Frank Mill, Rüdiger Abramczik, Olaf Thon, das sind nur einige Fußballlegenden, die am Samstag den Weg in die Bochumer Rundsporthalle fanden.

Dort stand für den VfL Bochum die Mission Titelverteidigung auf dem Spiel. Hierfür gab es auch einen besonderen Anreiz. Im Vorfeld richtete Hauptsponsor Heinz-Dieter Tiemeyer (Vorstand des Volkswagen-Autohauses) motivierende Worte an Michael "Ata" Lameck, der für VfL-Traditionsmannschaft zuständig war: "Wenn ihr den Cup holt, lade ich euch alle zum Steak essen ein."

VfL Bochum verteidigt den Titel

Gesagt getan. In der mit 1.036 Zuschauern restlos ausverkauften Rundsporthalle setzte sich der VfL Bochum gegen den FC Schalke 04, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Rot-Weiss Essen sowie die Bochumer Stadtauswahl durch und verteidigte den Titel.

Entschieden wurde das Turnier, bei dem die sechs Teams allesamt gegeneinander spielten, erst im letzten Spiel. Die Auswahl von Borussia Mönchengladbach, für die unter anderem Andrij Woronin und Karlheinz Pflipsen mitwirkten, benötigte nach vier Siegen in vier Spielen dabei nur ein Unentschieden. Der VfL Bochum, drei Siege und ein Unentschieden, musste folglich gewinnen.

Dank einer Glanzleistung von Dariusz Wosz, der zum Spieler des Turniers gewählt wurde, sowie der Tore von Gaetano Manno, Marcel Maltritz, Michael Bemben und "Neuzugang" Mehdi Mahdavikia wurde dieser auch souverän mit 4:1 eingefahren. Den Fohlen blieb neben dem zweiten Platz noch ein Trostpreis: Marcel Ndjeng wurde mit sechs Treffern Torschützenkönig.

Turnier ein "großartiger Erfolg"

Nicht nur wegen der Titelverteidigung sprach Ilja Kaenzig nach dem Turnier von einem "großartigen Erfolg". Der VfL-Boss hatte einen großen Anteil daran, dass der Otto-Wüst-Pokal wieder ins Leben gerufen wurde.

"Es war ein Gemeinschaftsprojekt, daran haben wir alle hart gearbeitet. Es war ein tolles Turnier, tolle Spiele, tolle Tore, das Publikum war gut drauf und Ata holt den Titel, was will man mehr?" zog Kaenzig ein positives Resumé.

2022 soll dann die 43. Auflauge stattfinden. Mit dem Fanprojekt Bochum, dass zu dieser Zeit jährlich den "Hallenzauber" ausrichtet, gilt die Vereinbarung, dass beide Hallenfußballturniere nun abwechselnd stattfinden.

Die Ergebnisse des Otto-Wüst-Pokals im Überblick

FC Schalke 04 – RW Essen 1:3 VfL Bochum 1848 – Stadtauswahl Bochum 3:1 Borussia Dortmund – Borussia Mönchengladbach 2:5 Stadtauswahl Bochum – FC Schalke 04 1:2 RW Essen – Borussia Mönchengladbach 2:4 VfL Bochum 1848 – Borussia Dortmund 3:2 Borussia Mönchengladbach – FC Schalke 04 6:5 RW Essen – VfL Bochum 1848 0:2 Borussia Dortmund – Stadtauswahl Bochum 2:3 FC Schalke 04 – VfL Bochum 1848 2:2 RW Essen – Borussia Dortmund 2:1 Stadtauswahl Bochum – Borussia Mönchengladbach 1:3 Borussia Dortmund – FC Schalke 04 3:4 Stadtauswahl Bochum – RW Essen 1:1 VfL Bochum 1848 – Borussia Mönchengladbach 4:1

Abschlusstabelle: 1. VfL Bochum 1848, 14:6 Tore, 13 Punkte 2. Borussia Mönchengladbach, 19:14 Tore, 12 Punkte 3. FC Schalke 04, 14:15 Tore, 7 Punkte 4. RW Essen, 8:9 Tore, 7 Punkte 5. Stadtauswahl Bochum, 7:11 Tore 4 Punkte 6. Borussia Dortmund, 10:17 Tore, 0 Punkte

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16 VfL Bochum 30 5 12 13 34:60 -26 27
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10 SC Freiburg 15 5 6 4 26:27 -1 21
11 VfL Bochum 15 4 8 3 23:22 1 20
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13 FSV Mainz 05 15 5 4 6 19:17 2 19
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
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17 FSV Mainz 05 15 0 8 7 12:31 -19 8
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