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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Immerhin eine Statistik sprach vor Anpfiff für die Viktoria: Die Matchpraxis. Im Bottroper Jahnstadion schickte S04-Trainer David Wagner ein Quartett aufs Feld, dass in dieser Spielzeit noch kein einzige Plichtspielminute absolviert hatte. Nämlich Ersatztorhüter Michael Langer sowie die drei wiedergenesenen Profis Ozan Kabak, Rabbi Matondo und Jonas Carls.
Ebenfalls in der Startelf standen Alessandro Schöpf, der nach langer Verletzung am vergangenen Wochenende gegen Hertha BSC (3:0) zu einem Kurzeinsatz kam, und Mark Uth. Der Angreifer war vor zwei Wochen zusammen mit Schöpf in der Regionalliga-Reserve aufgelaufen.
Da die Viktoria auf der Anreise in einen Stau geraten war, begann die Partie leicht verspätet. Der erste Treffer ließ aber nicht lange auf sich warten: Nach einer Ecke köpfte Kölns Lars Dietz den Drittligisten in Führung (3.). Die nächste kalte Dusche für den S04 gab es eine Viertelstunde darauf - und zwar aus den eigenen Reihen. Suat Serdar traf nach einem Missverständnis mit Torhüter Langer ins eigene Tor.
Am nächsten Bundesliga-Spieltag wartet der SC Paderborn
Die Königsblauen, die ohne die Nationalspieler Markus Schubert (Deutschland U21), Benito Raman (Belgien), Amine Harit (Marokko), Weston McKennie (USA), Ahmed Kutucu (Türkei U21) und Matija Nastasic (Serbien) und Juan Miranda (Spanien U21) auskommen mussten, schlugen aber noch vor der Pause zurück. Erst traf Mark Uth (32.), dann Rabbi Matondo (39.).
Munter ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Beide Teams erspielten sich eine Vielzahl von Chancen, konnten diese aber nicht nutzen - bis in die Schlussphase: Dann folgte der große Auftritt der Kölner Simon Handle (83.) und Ernesto Jimenez (85.) Mit zwei ansehnlichen Distanzschüssen machten die Viktoria-Profis dem S04 den Garaus.
Die nächste Pflichtspielaufgabe wartet am übernächsten Sonntag auf den S04, der dann beim SC Paderborn antritt. Viktoria Köln bekommt es einen Tag zuvor und zwei Klassen tiefer mit Preußen Münster zu tun.
So spielte der FC Schalke 04:
Langer – Carls (83., Sarho), Kabak, Stambouli (46. Can), Caligiuri (46. Oczipka) – Serdar, Schöpf – Skrzybski, Fontein (46. Mascarell), Matondo (46. Hempel) – Uth
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