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2. Bundesliga
VfL Bochum: Holtmann fordert vollen Fokus auf Osnabrück

Will mit dem VfL Bochum in Osnabrück nicht zum dritten Mal in Folge ausrutschen: Gerrit Holtmann.
Will mit dem VfL Bochum in Osnabrück nicht zum dritten Mal in Folge ausrutschen: Gerrit Holtmann. Foto: Udo Kreikenbohm
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Mit einer deutlichen 0:4-Schlappe bei RB Leipzig im Gepäck musste der VfL Bochum die Heimreise nach der Niederlage im Pokal-Achtelfinale antreten. Mit dem VfL Osnabrück wartet auf die Bochumer nun eine harte Aufgabe im Liga-Alltag.

Am Ende erwies sich der Bundesligist RB Leipzig für den VfL Bochum im Achtelfinale des DFB-Pokals als mindestens eine Nummer zu groß. Beim 0:4 war der VfL, dessen Trainer Thomas Reis einigen Spielern eine Pause gab, weitestgehend chancenlos.

Die Bochumer haben jedoch nicht lange Zeit, um über die deutliche Niederlage bei den Sachsen nachzudenken. Am Samstag (13 Uhr) wartet mit dem VfL Osnabrück ein Gegner, der an der heimischen Bremer Brücke eine Negativ-Serie von zuletzt sechs sieglosen Spielen vorzuweisen hat.

Mund abwischen, weitermachen

"An uns selbst darf jetzt kein Zweifel aufkommen. Niederlagen wie gegen Leipzig tun immer weh, aber jetzt geht es weiter", gibt sich VfL-Angreifer Gerrit Holtmann vor dem Spiel in Osnabrück positiv und kämpferisch eingestellt.

Sein Kapitän Anthony Losilla pflichtet bei: "Dass Leipzig schwierig wird, wussten wir von vornherein. Zum Glück konnten wir ein paar Jungs mit Blick auf Samstag eine Pause geben."

Trainer Reis hatte einigen Spielern beim Gastspiel in Sachsen eine Pause gewährt. Alleine deshalb gelte aus Spieler-Sicht nun das Argument der unzulänglichen Kräfte nicht. "Die Kraft wird reichen, obwohl es zuletzt intensiv war", erklärt Losilla. "Wir wollen alles raushauen und das Spiel positiv für uns gestalten. Es gibt keine Ausreden für die letzten harten Wochen", ergänzt Offensivakteur Holtmann zudem.

Osnabrück kann "in einen Strudel geraten"

Dass der VfL Osnabrück im eigenen Stadion in der Vergangenheit gleich sechs aufeinanderfolgende Niederlagen verdauen musste, ist auch allen Beteiligten an der Castroper Straße nicht verborgen geblieben. "Sie wissen, in was für einen Strudel sie geraten können und werden gegen uns ein anderes Gesicht zeigen. Deshalb werden wir uns voll fokussieren müssen", prognostiziert Holtmann.

Der Gegner habe natürlich auch wahrgenommen, "dass wir unter der Woche gegen Leipzig spielen mussten", erwartet der Außenstürmer einen bissig aufspielenden Kontrahenten.

"Wir wissen, dass solche Negativ-Serien, wie Osnabrück sie gerade durchlebt, immer ein Ende haben. Das soll aber nicht gegen uns passieren. Der Gegner hat eine gute Qualität und wird uns nichts schenken. Wir müssen unser Bestes geben", gibt Losilla die Marschroute für den Kampf um drei Punkte im Aufstiegsrennen vor. gp mit pk

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