Dort erwartet Schalke ein „sehr eingespieltes und erfahrenes Team“, wie Trainer Torsten Fröhling sagt. Der 52-Jährige erwartet einen Gegner, der sehr „stressresistent“ agiert, wie er sagt: „Die spielen ihren Stiefel einfach runter.“ Dieser Stiefel bestehe aus „einfachem Fußball“, gepaart mit einer gewissen Cleverness.
Und so hat der TuS, der in seine nun siebte Oberliga-Saison am Stück geht, in dieser Spielzeit bereits zehn Punkte eingetütet – nur zwei weniger als die Königsblauen, die durch den 2:1-Sieg in der vergangenen Woche im Spitzenspiel gegen TuS Haltern die Tabellenführung zurückerobert haben.
„Das Spiel selber war aber gar nicht so gut“, sagt Fröhling. „In dem Spiel zuvor gegen Gievenbeck haben wir aus etlichen Standards nichts gemacht, gegen Haltern fallen beide Tore aus Standards.“ Was er natürlich keinesfalls schlecht fand. Fröhling geht es um etwas anderes: „Ich möchte, dass wir eine gewisse Konstante reinkriegen.“ Damit meint er nicht unbedingt eine Siegesserie, sondern einfach konstant gute Leistungen auf dem Platz.
Am südlichen Rand des Ruhrgebiets sind die Voraussetzungen dafür zumindest nicht die schlechtesten. „Ennepetal hat einen richtig geilen Rasen“, so Fröhling. waz