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Systemumstellung sichert BVB II den Sieg

Foto: Micha Korb
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Mit einem überzeugenden 3:0 (1:0) gegen die Reserve des 1.FC Köln hält der BVB II in der Regionalliga West weiter Schritt mit Tabellenführer Viktoria Köln.

Die schwach in die Liga gestarteten Gäste hielten zunächst gut dagegen und kreierten Chancen. Die größten hatten Sören Dieckmann auf Dortmunder und Roman Prokoph auf Kölner Seite. Beide trafen aber nur das Gebälk und so sorgte Alexander Isak für das erste Tor des Spiels. Nach einer Flanke von Philipp Hanke gab es Durcheinander im Kölner Strafraum. Am Ende der Verwertungskette stand dann der Schwede und netzte zur Führung ein. Kölns Trainer Markus Daum sah eine starke erste Hälfte seiner Mannschaft, beklagte aber den Gegentreffer. „Mit der ersten richtigen Chance, den Lattentreffer ausgenommen, bekommen wir das 0:1 und gehen dann so in die Halbzeit.“

Dortmund dominant

In Durchgang zwei stellte der BVB dann endgültig die Kräfteverhältnisse klar. Kurz nach der Pause traf Herbert Bockhorn zum 2:0 und zog den Kölnern damit den Stecker. Von dem frechen Auftritt aus Hälfte eins war nicht mehr viel zu sehen, im Gegenteil. Luca Kilian legte das 3:0 nach und sorgte für einen auch in der Höhe vollkommen verdienten Dortmunder Heimsieg.

Dortmund-Trainer Jan Siewert machte seine Systemumstellung als Hauptgrund fürdie verbesserte zweite Hälfte aus. „Mit Sergio Goméz hatten wir in der zweiten Halbzeit einen zusätzlichen Mittelfeldspieler, der von außen eingerückt ist. Als wirdann auf 4-4-2 umgestellt hatten, war's für uns ein Stück weit einfacher. Dann wurden die Räume größer und wir haben das Spiel im Nachhinein mit unserem Ballbesitz dominiert“, freute er sich.

Sonderlob für Philipp Hanke

Aus der starken Mannschaftsleistung wollte Siebert einen Spieler aber nochmal besonders herausheben. „Philipp Hanke war grippal angeschlagen. Ich habe ihn als Außenstürmer kennengelernt. Irgendwann hab ich dann gesagt, dass er so viel Qualität am Ball hat, dass er auch in der Mitte spielen könnte. Was er jetzt aber hinten rechts zaubert, hätte ich selbst nicht erwartet“, lachte er.

In der Tat zeigte Hanke eine starke Partie. Er war an zwei der drei Tore direkt beteiligt, und sorgte mit seinen Flanken für ständige Gefahr. „Insgesamt geht aber auch ein Lob an die Mannschaft. Es ist nicht einfach, gegen Herkenrath am Samstag in elf Tagen ins vierte Spiel zu gehen. Das musst du erstmal körperlich verdauen“, sagte er.

Autor: Tizian Canizales

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