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Schonnebeck-Trainer Tönnies will "Nummer zwei in Essen werden"

Foto: MaBo Sport
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Mit dem 2:1-Derby Sieg gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen konnte die SpVg Schonnebeck den vierten Sieg im fünften Spiel feiern und ist in der Oberliga-Saison noch ungeschlagen. An diesen Erfolg wollen die Essener jetzt auch im Pokal anknüpfen. 

Bereits am Dienstag um 19:30 Uhr geht es auswärts gegen den Kreisligisten 1. FC Grevenbroich-Süd um den Einzug in die nächste Runde des RevierSport-Niederrheinpokals. „Wir gehen natürlich als Favorit in das Duell und wir müssen da schon eine Runde weiterkommen“, betont SpVg-Trainer Dirk Tönnies.

In der ersten Pokalrunde besiegte das Team vom Schetters Busch den Landesligisten Blau-Weiß Dingden mit einem klaren 4:0. „Das haben wir da sehr souverän gemacht und runtergespielt. Gegen Grevenbroich wollen wir das genauso machen“, erzählt Tönnies.

"Nummer zwei in Essen werden"

Wenn man sich den bisherigen Saisonverlauf der Schonnebecker anschaut, dürfte ein klarer Sieg gegen den klassentieferen Verein eigentlich kein Problem sein. Mit insgesamt 13 Punkten aus fünf Spielen und aktuell Tabellenplatz zwei legte die SpVg einen Auftakt nach Maß hin, der angesichts des Verlaufes der letzten Saison so nicht zu erwarten war. In der vergangenen Spielzeit rutschte der Verein zum Ende in den Abstiegskampf, schaffte dann aber doch noch einen soliden neunten Tabellenplatz.

„Ich bin schon sehr zufrieden mit der bisherigen Leistung meiner Mannschaft und der gute Start in die neue Saison überrascht mich nicht. Ich weiß um die Qualitäten meines Kaders“, merkt der SpVg-Coach an und fährt fort: „Wir haben alle Erwartungen übertroffen, besonders als wir zum Beispiel das Spiel gegen Bocholt gewonnen haben oder auch im Derby gegen ETB.“

Doch Tönnies sieht auch noch Verbesserungspotential bei seiner Mannschaft, wie er verrät: „Wir hatten bisher immer knappe Ergebnisse in den Spielen. Wir wollen mehr Dominanz zeigen und das Glück nicht so herausfordern.“

Langfristig gesehen will der SpVg-Trainer die Nummer zwei in Essen sein – hinter Regionalligist Rot-Weiss Essen. „Gegen ETB haben wir gesehen vor was für einer tollen Kulisse wir spielen können. Wir wollen die Nummer zwei in Essen werden und uns weiterentwickeln. Vor allem außerhalb des Platzes müssen wir noch etwas aufholen und uns in der Liga etablieren, damit wir attraktiv für Sponsoren sind.“

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