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Schalke: Das sagt David Wagner zu der Blamage gegen Verl

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Der FC Schalke 04 hat die Premiere im neuen Parkstadion gegen den SC Verl  vor 300 Zuschauern mit 4:5 in den Sand gesetzt. Trainer David Wagner wollte das Ergebnis nicht überbewerten. Das Abwehrverhalten in der ersten Halbzeit nannte er aber naiv.

Wir haben die wichtigsten Aussagen von Trainer David Wagner nach der Partie zusammengefasst:

David Wagner über ...

… das Erlebnis, wieder vor Zuschauern zu spielen? Es war schon cool. Ich will nicht sagen, dass es ungewohnt war, aber es war schon anders, wenn ein paar Leute zugucken. Es war ja vor ein paar Tagen auch schon so, aber da standen die eher hinter dem Zaun. Das war eine gute Idee.

… die fünf Gegentore in den ersten 60 Minuten Das wir in dem ersten Spiel (Wagner meinte die ersten 60 Minuten, Anm. d. Red.) sehr wild waren, das ist keine Frage. Wir hatten gute Offensivaktionen und haben auch schöne Tore geschossen. Aber wir haben sehr, sehr naiv verteidigt. Wir hatten ganz viele technische Fehler und haben Verl zum Kontern eingeladen. Eigentlich kannst du da gar keine Konteraktionen haben, weil du eigentlich deinem Spieler vertrauen musst, dass er die Bälle besser verarbeiten kann.

Rudy-Verletzung wohl nicht so schlimm

… den Umgang mit den Fehlern in der Defensive: Ansprechen werden wir das schon. Das ist trotz Müdigkeit etwas, was du so nicht haben möchtest. Aber das ist total erklärbar, aber es sollte so nicht sein. Wichtig ist, was dann passiert, wenn du solche Ballverluste hast. Dass du, wenn du die Frische nicht hast, dir diese Ballverluste gar nicht erlauben darfst, weil du das überhaupt nicht mehr verteidigen kannst.

… die Verletzung von Sebastian Rudy am rechten Knie: Das ist eher muskulär. Er hat beim Warmmachen etwas Muskuläres gespürt. Daher wollten wir kein Risiko eingehen. Aber ich weiß noch nichts Genaueres.

Wagner hofft auf McKennie-Verbleib

… über Neuzugänge bis zum Trainingslager: Das wäre schön. Allerdings wäre es auch schon vor zwei Wochen schön gewesen. Aber ich habe mir abgewöhnt auf Sachen zu hoffen, die ich nicht beeinflussen kann. Das macht wenig Sinn. Es macht extrem Sinn und Spaß, mit dieser Gruppe zu arbeiten. Die ziehen richtig gut mit. Wir sind auf dem Weg, in die bestmögliche Verfassung zu kommen.

… über Weston McKennie: Das sind auch Sachen, die ich nicht beeinflussen kann. Am Ende bin ich persönlich glücklich, dass Weston da ist, weil er ein richtig guter Spieler und auch ein ganz feiner Mensch ist. Und wir arbeiten mit ihm, er hat gegen Verl auch auf der Rechtsverteidigerposition geholfen. Dementsprechend bin ich froh, dass er da ist. Was das in Zukunft bedeuten wird, kann ich nicht beeinflussen.

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