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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Spätestens seit dem vergangenen Donnerstag hat der SC Verl wohl die besten Karten auf die Meisterschaft in der Regionalliga West und die damit verbundene Teilnahme an der Relegation gegen den Meister aus dem Nordosten. Denn [article=471028]durch den erklärten Verzicht auf die Lizenz für die 3. Liga des SV Rödinghausen[/article], ist aus dem Vierkampf in der RL West plötzlich ein Dreikampf geworden. Denn die Verler standen vor der Partie zwei Punkte vor RW Oberhausen und fünf Zähler vor RW Essen - die beide zudem ein Spiel mehr absolviert haben.
Den Aufschwung konnten die Ostwestfalen am Sonntag nutzen - und den Vorsprung auf die Konkurrenz noch weiter ausbauen. Gegen den FC Schalke 04 II gewann die Mannschaft von Guerino Capretti 2:1.
Starker Auftakt
Von Beginn an war Verl die bessere Mannschaft. 16 Minuten dauerte es lediglich, bis der Sportclub in Führung ging. Nach einem schönen Steilpass aus dem Zentrum von Jan Schöppner erzielte Aygün Yildirim sein elftes Saisontor. Der Jubel bei den 1024 Zuschauern war groß. Und Verl machte weiter: Ein Kopfball von Zlatko Janjic landete aber über dem Kasten von Schalkes Torhüter.
Aus dem Nichts kam S04 nach einer halben Stunde jedoch zum Ausgleich. Nach einem Verler Ballverlust schaltete Schalke schnell um, Winter-Neuzugang Jan Luca Schüler traf trocken ins linke Toreck.
Verl baut den Vorsprung aus
Verl zeigte sich aber alles andere als geschockt und spielte weiter seinen Stiefel herunter. Nach dem Seitenwechsel rollte ein Angriff nach dem anderen auf die Schalker Abwehr zu. Insbesondere Ron Schallenberg ließ mehrere gute Torchancen verstreichen. Erst in der 82. Minute konnte sich Verl schließlich belohnen: Erneut war Schöppner der Vorbereiter, doch diesmal erzielte Janjic den Treffer - seinen zwölften in dieser Spielzeit.
Da Rot-Weiss Essen zeitgleich das Verfolgerduell gegen Rot-Weiß Oberhausen 1:0 gewann, konnte Verl den Vorsprung auf Oberhausen auf fünf Zähler ausbauen. In der kommenden Woche trifft der Sportclub auf Fortuna Düsseldorf II.
