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3. Liga
SC Verl löst Vertrag mit Stürmer auf - Wechsel in die 4. Liga

Fabian Brosowski, hier im Duell gegen den ehemaligen Oberhausener Jannik Löhden.
Fabian Brosowski, hier im Duell gegen den ehemaligen Oberhausener Jannik Löhden. Foto: Micha Korb
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Der Fußball-Drittligist SC Verl hat sich von einem seiner Stürmer getrennt. Das Eigengewächs wechselt in die Regionalliga West.

Der Sportclub Verl und Fabian Brosowski haben sich auf eine Auflösung des Vertrags geeinigt. "Fabian braucht in seinem Alter zwingend Spielpraxis. Diese können wir ihm aktuell nicht zu sichern. Daher haben wir uns gemeinsam darauf geeinigt, den Vertrag aufzulösen", erklärt Verls Sportlicher Leiter und Präsident Raimund Bertels.

Wie RevierSport erfuhr, steht der neue Vereins des beim SC Verl ausgebildeten Brosowski bereits fest. Es geht für den 21-jährigen Angreifer nur zehn Kilometer von der Poststraße weiter, an die Rietberger Straße zum SC Wiedenbrück.

Dass Brosowski ein guter Viertligaspieler ist, bewies er bereits in der vergangenen Saison in den Trikots des SC Verl und SV Lippstadt. In insgesamt 26 Regionalligaspielen konnte der 1,81 Meter große Offensivspieler fünf Tore erzielen und drei weitere Treffer vorbereiten.

Justin Eilers unterschrieb jüngst in Verl

Dass Brosowski in Verl nicht mehr gefragt war, liegt auch an der jüngsten Verpflichtung der Ostwestfalen. [article=497899]Justin Eilers spielt nämlich seit ein paar Tagen für den Drittliga-Aufsteiger.[/article]

Der 32-Jährige hat einen Einjahresvertrag mit anschließender Option unterschrieben. Eilers kennt sich in der 3. Liga bereits bestens aus. In der Saison 2015/16 schoss er Dynamo Dresden mit 23 Treffern fast alleine zur Meisterschaft´ und wurde darüber hinaus zum Spieler der 3. Liga gekürt. Anschließend gehörte er unter anderem zum Bundesliga-Kader von Werder Bremen. Zuletzt stand er bei den Sportfreunden Lotte unter Vertrag.

Eilers hat insgesamt 101 Spiele in der 3. Liga absolviert und insgesamt 47 Treffer erzielt. "Auch seine Erfahrung kommt uns natürlich zu Gute. Justin weiß, wo das Tor steht", sagt Bertels. Das kann er vielleicht schon im Heimspiel am Samstag (14 Uhr) gegen den FC Bayern München unter Beweis stellen.

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