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Regionalliga West
RWE scheitert an kompakten Schalkern - und dem Platz

Foto: Thorsten Tillmann
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Nach fünf Siegen in Serie musste sich Rot-Weiss Essen am Samstag auswärts bei Schalke II mit einem 0:0 zufrieden geben. Über die Gründe dafür waren sich beide Trainer einig.

„Wenn man das Spiel gesehen hat, kann man nachvollziehen, dass wir enttäuscht sind. Ich finde, dass wir über 90 Minuten die klar spielbestimmende Mannschaft gewesen sind“, erklärte RWE-Trainer Christian Titz auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Bis auf eine frühe Chance der Schalker, als RWE-Keeper Marcel Lenz, der den verletzten Jakob Golz vertrat, stark parierte, sah der Trainer Vorteile bei seinem Team: „Danach beginnen wir, das Spiel zu kontrollieren. Wir haben viele gute Möglichkeiten kreiert, wo wir ein Tor erzielen können, wo wir aber sehr schlampig mit umgehen.“

Auch in der zweiten Halbzeit tat sich Rot-Weiss Essen schwer, spielerische Elemente zu setzen. Das lag an dem Gegner, aber auch an den schlechten Platzbedingungen.

"Da ist es auch schwer ..."

„Der Platz war wirklich schlecht und schwer zu bespielen“, betonte Titz. Darüber hinaus hat „Schalke tief gestanden und kompakt verteidigt, da ist es auch schwer, sich gegen so ein gut verteidigendes Team durch zu kombinieren.“

Schalke-Trainer Torsten Fröhling gab seinem Gegenüber in „vielen Punkten“ Recht. Der Platz hatte es auch seinem Team schwer gemacht: „Zwei spielende Mannschaften, die versuchen, auf so einem Platz Fußball zu spielen, das ist nicht einfach. Vielleicht war es eher ein Vorteil für uns, weil RWE sich da wirklich immer durch kombinieren will.“

Die wirklich klaren Chancen blieben allerdings aus, sodass es letztendlich bei einem 0:0 blieb. Damit musste sich auch Titz letztendlich abfinden: „Wir hatten in der zweiten Halbzeit noch zwei bis drei Möglichkeiten, haben diese aber nicht gemacht und mussten dabei wirklich auf der Hut sein, weil Schalke wirklich gefährlich war bei den Kontersituationen. Wir müssen uns mit einem 0:0 zufrieden geben“

Fröhling dagegen war nach zwei Niederlagen in Serie erleichtert und stolz auf die Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben leidenschaftlich verteidigt, hatten ein bisschen Glück, ein bisschen Pech mit unseren Abschlüssen und dem letzten Pass. Aber ich bin froh, dass wir eine gute Leistung gegen einen sehr starken Gegner gebracht haben.“

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