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HSV überrennt Stuttgart - Irre Schlussphase in Karlsruhe

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Der Hamburger SV hat im Topspiel gegen Absteiger VfB Stuttgart ein Ausrufezeichen gesetzt und die Tabellenführung in der 2. Bundesliga gefestigt.

Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking setzte sich am 11. Spieltag in einem furiosen Duell der beiden Aufstiegsfavoriten mit 6:2 (3:1) durch. Absteiger Hannover 96 steckt nach einem spannenden 3:3 (2:1) beim Karlsruher SC indes weiter im unteren Tabellenmittelfeld fest.

Für den HSV trafen Sonny Kittel (13./Foulelfmeter, 36.), Bakery Jatta (24.), Gonzalo Castro (57./Eigentor), der ehemalige Stuttgarter Martin Harnik (76.) und Adrian Fein (90.+1), Nicolas Gonzalez (33.) und Silas Wamangituka (63.) waren für die Schwaben erfolgreich. Die Hamburger (24 Punkte) liegen nun vier Zähler vor den Stuttgartern, die auf den Relegationsrang drei abgerutscht sind.

Erster Verfolger des HSV ist die weiter stark aufspielende Arminia aus Bielefeld. Die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus mühte sich bei Kellerkind Dynamo Dresden zu einem 1:0 (0:0), Torjäger Andreas Voglsammer (63.) avancierte mit einem Kopfballtreffer zum Matchwinner. Die Arminia steht mit nun 22 Punkten auf einem Aufstiegsplatz.

Zwei Tore in der Nachspielzeit

Absteiger Hannover verpasste den zweiten Sieg in den vergangenen drei Spielen in einer kuriosen Schlussphase nur knapp und verliert mit 13 Punkten die Tabellenspitze langsam aus den Augen. Hendrik Weydandt (90.+3) hatte in der Nachspielzeit den vermeintlichen Siegtreffer für die Gäste erzielt, ehe Daniel Gordon (90.+5) doch noch konterte.

Zuvor hatten Weydandt (6.) und Marvin Ducksch (43./Foulelfmeter) die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka bereits jeweils in Führung gebracht, doch Marvin Wanitzek (8./Handelfmeter) und Gordon (76.) glichen für Karlsruhe aus. In der Tabelle rangiert 96 damit zumindest vorübergehend auf Platz 13. Hannovers Torwart Ron-Robert Zieler sah nach dem 3:3 noch die Gelb-Rote Karte, nachdem er gefrustet den Ball wegschlagen wollte, dabei aber Gordon traf. SID

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