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HSV marschiert, Regensburg mit Last-Minute-Ausgleich

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Der Hamburger SV bleibt in der 2. Fußball-Bundesliga nach einem weiteren Heimsieg auf Kurs Richtung Aufstieg. Das Team von Trainer Daniel Thioune bezwang den SC Paderborn mit 3:1 (2:1) und hat als Tabellenführer weiter fünf Punkte Vorsprung auf Platz vier. 

Auch Bayern-Schreck Holstein Kiel bleibt oben dran, die Norddeutschen sind nach dem 3:1 (3:0) gegen Eintracht Braunschweig Dritter.

Unterdessen verpasste Darmstadt 98 seinen zweiten Sieg in Folge nur knapp. Die Lilien mussten beim 1:1 (1:0) bei Jahn Regensburg den Ausgleich der Gastgeber erst in der siebten Minute der Nachspielzeit hinnehmen und rangieren damit auf Platz zwölf weiter hinter Regensburg.

Moritz Heyer (8.) sowie Sonny Kittel (22./53.) mit einem Doppelpack sorgten für die Treffer des HSV, der seinen siebten Sieg aus den vergangenen neun Ligaspielen holte. Paderborn genügte das Tor von Sven Michel (41.) nicht, der SCP bleibt im Mittelfeld der Tabelle.

Der HSV belohnte sich mit zwei Treffern nach Standardsituationen für einen starken Beginn. Auch nach Michels Anschlusstor gab der Aufstiegsanwärter die passende Antwort.

Fabian Reese (4.), Fin Bartels (28.) und Janni-Luca Serra (31.) sorgten schon zur Halbzeit für klare Verhältnisse für Kiel. Yassin Ben Balla (63.) gelang erst nach einer guten Stunde der Treffer zum 1:3.

Die Kieler wirkten sehr spritzig und laufstark. Braunschweig schien nach dem schnellen Rückstand - resultierend aus seinem Ballverlust in der Offensive und schnellem Umschaltspiel des KSV Holstein - geschockt. Kiel war die klar bestimmende Mannschaft und zeigte sich im Torabschluss sehr kaltschnäuzig. Kurz vor Abpfiff sah Braunschweigs Oumar Diakhite (90.) die Gelb-Rote Karte.

In Regensburg schien Darmstadt nach der Führung durch Tim Skarke (30.) auf der Siegerstraße. Doch Kaan Caliskaner (90.+7) entriss den Hessen buchstäblich in letzter Sekunde noch den Erfolg.

Die Darmstädter überzeugten lange mit gutem Defensivspiel, machten die Räume eng und störten den Spielaufbau des SSV Jahn empfindlich. Die Oberpfälzer taten sich schwer, Torchancen zu kreieren. Es fehlte die Leichtigkeit und der Spielwitz bei den Gastgebern, deren Punktgewinn somit ausgesprochen glücklich ausfiel. sid

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