Osawe wechselt in Ausland - nach Luxemburg zum FC Progres Niederkorn. Der Klub ist ein Profiverein, der in der luxemburgischen BGL-Ligue auf Platz zwei hinter Titus Petingen steht. Niederkorn wird vom deutschen Trainer Roland Vrabec trainiert.
"Ich freue mich sehr, dass der Wechsel realisiert werden konnte. Ich finde hier einen sehr professionellen Klub vor und bin einfach nur glücklich, hier zu sein. Mein Dank gilt auch meinem Berater, der sich sehr für diesen Transfer eingesetzt und schließlich auch möglich gemacht hat", sagt Osawe gegenüber RevierSport.
Osawe wurde bei Bayer Leverkusen ausgebildet
Der 21-jährige Osawe, der in Nigeria geboren und fußballerisch bei Bayer Leverkusen ausgebildet wurde, blickt auf die jüngste Vergangenheit stolz zurück. "Vor einem Jahr habe ich noch in der Oberliga für den 1. FC Monheim gespielt. Dann ging es im Sommer nach Wuppertal. Hier kam ich auch regelmäßig zum Einsatz - bis zu meiner Verletzung. Jetzt bin ich bei einem ehemaligen Europa-League-Teilnehmer unter Vertrag. Ich freue mich auf diese Herausforderung und werde Vollgas geben", betont Osawe.
In Wuppertal erzielte er in zwölf Einsätzen keinen Treffer, in Monheim waren es in 19 Begegnungen zwei Tore.
Sechs Winter-Abgänge beim Wuppertaler SV
Den Wuppertaler SV haben im Winter insgesamt sechs Spieler verlassen. Neben Osawe, der nun in Niederkorn unterschrieb, haben auch Meik Kühnel (FC Wegberg-Beeck), Nedim Pepic (Fortuna Köln) und Yusa-Semih Alabas (SSVg Velbert) neue Klubs gefunden. Edin Pepic und Danny Kierath sind noch ohne Vereine.
Mit Ali Ceylan (Fortuna Köln), Hassine Refai (Rot-Weiß Erfurt), Karoj Sindi (zuletzt ohne Klub) sowie den vier ehemaligen Wattenscheidern Marwin Studtrucker, Florian Kraft, Yannick Geisler und Florian Kraft verpflichteten die Wuppertaler gleich sieben neue Spieler im Winter.