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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Das Gerücht um einen Wechsel von Xabi Alonso zu Borussia Mönchengladbach entpuppte sich als heiße Luft - übernimmt nun aber doch ein Spanier in der nächsten Saison das Traineramt bei einem Fußball-Bundesligisten? Die spanische Fußball-Legende Raúl ist nach einem Bericht der Online-Portale "spox.com" und "goal.com" ein Trainerkandidat bei Eintracht Frankfurt. Demnach habe der Fußball-Bundesligist bei der Suche nach einem Nachfolger von Adi Hütter Kontakt mit dem Rekordspieler von Real Madrid und früheren Profi des FC Schalke 04 aufgenommen.
Steht nun also einen Monat nach dem Abschied von Hütter, der bekanntlich nach Gladbach gehen wird, bald der Nachfolger fest? Wie den Berichten zu entnehmen ist, hat Frankfurt schon länger Kontakt zu Raúl. Die Hoffnung der Verantwortlichen der Adler: Der einstige spanische Top-Stürmer könnte einen ähnlichen Weg gehen wie Zinedine Zidane. Der Franzose startete ebenso wie Raúl, der aktuell die zweite Mannschaft von Real trainiert, im Jugendbereich, stieg zu den Profis auf und führte diese dreimal zum Champions-League-Titel.
Wie die Medien berichten, soll der bereits hergestellte Kontakt allerdings erst in der zweiten Maihälfte konkret werden. Jedoch soll Raúl vom eingeschlagenen Weg der Frankfurter, der vermehrt die Ausbildung junger Talente vorsieht, angetan sein. Zudem gelten die Beziehungen zwischen Frankfurt und Real etwa durch vorherige Geschäfte wie im Fall Luka Jovic als gut.
Deutschland-Rückkehr nach neun Jahren?
Der 43-Jährige Spanier würde im Falle eines Wechsels ins deutsche Oberhaus zum ersten Mal nach neun Jahren wieder in der Bundesliga beheimatet sein. Beim FC Schalke 04 prägte er in seinen zwei Jahren eine erfolgreiche Zeit, erzielte in 98 Pflichtspielen 40 Tore und gewann gemeinsam mit S04 2011 den DFB-Pokal. Beim Abstieg der Schalker vor etwa drei Wochen meldete sich auch der frühere Superstürmer zu Wort: "Wir leben dich. Blau und Weiß ein Leben lang", hatte Raúl auf seinem Instagram-Account formuliert. lp mit dpa
