Startseite » Fußball » Regionalliga

RL
Drei Gründe für den Topstart der Viktoria

Foto: Kerstin Bögeholz
FC Schalke 04
FC Schalke 04 Logo
20:30
Fortuna Düsseldorf Logo
Fortuna Düsseldorf
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | buwei.de

Gleich sechs Mal seit dem Regionalliga-Aufstieg 2012 landete Viktoria Köln unter den Top sechs. In diesem Jahr soll der lang ersehnte Aufstieg endlich gelingen.

Am bittersten waren für alle Verantwortlichen wohl die letzten zwei Jahre. 2017 scheiterte Viktoria unter Marco Antwerpen in der Aufstiegsrelegation knapp gegen Carl Zeiss Jena. Ein Jahr später verspielten die Kölner die Meisterschaft im Saisonendspurt. Dennoch ist das Selbstvertrauen auch nach dem 1:1 beim WSV weiter groß.

Kurz vor Schluss war es Christian Derflingers Freistoßtor, das die Kölner zurück auf Platz eins brachte. Der Saisonauftakt verlief mit insgesamt 18 Punkten aus neun Partien und nur einer Niederlage vielversprechend, der Drittligaaufstieg ist und bleibt das große Ziel der Mannschaft von Patrick Glöckner.

Hier sind drei Gründe, warum es bei Viktoria Köln aktuell so gut läuft und warum der Traum von der 3. Liga in diesem Jahr wohl möglich ist.

Grund 1: Inkonstante Konkurrenz Mit dem KFC Uerdingen lieferte sich der Klub in der letzten Saison einen irren Zweikampf bis zum letzten Spieltag. Nach dem Aufstieg der Krefelder ist die Liga in diesem Jahr spannend wie lange zuvor nicht. Der Abstand auf Platz fünf beträgt nur zwei Punkte. Hinter den Kölnern kämpfen Rot-Weiss Essen, Rot-Weiß Oberhausen und Borussia Dortmund II (alle 17 Punkte) sowie der Aufsteiger SV Lippstadt (16 Punkte) momentan um Platz eins. Alle Verfolger starteten zwar stark in die Saison, doch wirklich konstant sind die Kontrahenten bisher nicht.

Grund 2: Direkter Aufstiegsplatz Nach langen Debatten über die Änderungen der Aufstiegsregelung in die 3. Liga steht fest: Der diesjährige Regionalliga-Meister steigt in dieser Saison direkt in die 3. Liga auf. Diese Chance will die Viktoria nutzen. „Die Qualität ist groß. Jeder will im kommenden Jahr Profifußball spielen. Wir sind heiß und wollen die Chance nutzen direkt aufzusteigen“, sagte Ex-Bundesligaspieler Albert Bunjaku kürzlich auf fussball.de.

Grund 3: Der Trainer Mit Patrick Glöckner präsentierte die Viktoria einen jungen Nachfolger von Olaf Janßen. Der 42-Jährige, der zuvor als Co.-Trainer bereits in Köln arbeitete, versprüht Selbstvertrauen. Das machte auch seine Analyse nach dem späten 1:1 in Wuppertal deutlich. „Wir haben uns natürlich mehr vorgenommen“, sagte der Trainer.

Autor: Fabian Kleintges-Topoll

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5

Neueste Artikel