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Die Statistik vor dem Borussen-Duell spricht für den BVB

Am Samstag wird man Marco Reus gegen seinen Ex-Klub nicht jubeln sehen. Er fällt aus.
Am Samstag wird man Marco Reus gegen seinen Ex-Klub nicht jubeln sehen. Er fällt aus. Foto: firo
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Am kommenden Samstagabend (18:30 Uhr) fällt für den BVB mit der Bundesligapartie gegen Mönchengladbach der Startschuss in „eine ganz wichtige Woche.“ RevierSport hat alles Wissenswerte rund um das Borussen-Duell zusammengestellt.

Die Ausgangsposition: Gladbach, Paris, Schalke – so sieht ab Samstag das Sieben-Tage-Programm für Borussia Dortmund aus. „Das ist natürlich eine ganz wichtige Woche“, betont BVB-Sportdirektor Michael Zorc. Die volle Konzentration gilt allerdings zunächst dem Vergleich mit der anderen Borussia aus Mönchengladbach. „Wir spielen am Samstag gegen einen unmittelbaren Konkurrenten“, weiß der 57-Jährige. „Wir müssen unsere Leistung im Vergleich zum letzten Spiel deutlich steigern.“

In der Tabelle trennen Dortmund (Platz drei, 48 Punkte) und Gladbach (Platz vier, 46 Punkte) derzeit nur zwei Zähler, wobei die Fohlen am kommenden Mittwoch (18:30 Uhr) noch das Nachholspiel gegen den 1.FC Köln bestreiten. „Dass wir derzeit auf Platz vier stehen, zeigt, dass wir bislang eine gute Saison spielen“, freut sich Max Eberl, „aber wir haben Lust auf mehr. Wenn wir gegen Mannschaften wie den FC Bayern oder den BVB spielen, wollen wir diese auch schlagen.“

Personelle Situation: Dortmunds Cheftrainer Lucien Favre kann ebenso wie sein Gladbacher Pendant Marco Rose nahezu aus dem Vollen schöpfen. Auf Seiten des BVB muss der Coach lediglich auf Thomas Delaney (Trainingsrückstand) und Marco Reus (Muskelverletzung) verzichten. Bei den Fohlen ist Stürmer Marcus Thuram (Kniereizung) angeschlagen. Bei ihm hat Rose aber noch Hoffnung, dass es für Samstag reicht: „Wir müssen von Tag zu Tag schauen.“

Das sagen die Trainer Lucien Favre: „Wir haben zwei Mal in dieser Saison schon gegen Gladbach gewonnen. Wir wissen aber, dass es eine sehr gute Mannschaft ist. Sie wechseln regelmäßig ihr System, das machen sie sehr gut.“

Marco Rose: „Der BVB ist eine sehr starke Mannschaft und eine reizvolle Aufgabe. Wir gehen das Spiel mit maximaler Energie und voller Vorfreude an. Erling Haaland hat ein gutes Näschen und Wucht. Seine Bewegungen in der Box sind stark. Aber schon die Pässe auf ihn müssen verhindert werden.“

Die Bilanz: Borussia Mönchengladbach gegen Borussia Dortmund – dieses Duell gab es bislang 95 Mal in der Bundesliga. Die Bilanz: 29 Siege für Gladbach, 28 Remis und 38 Siege für den BVB. Erschreckend ist aus Sicht der Fohlen indes aber der Blick auf die jüngsten Vergleiche mit den Westfalen. Denn die letzten acht Pflichtspiele gegen die Schwarz-Gelben verlor die Elf vom Niederrhein allesamt. Den letzten VfL-Dreier gab es am 28. Spieltag der Saison 2014/15 (3:1).

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